Dortmund - Schwalmtal (ots) - Am Samstagabend (16. Dezember) eskalierte in einer Drogerie im Dortmunder Hauptbahnhof ein Routineeinsatz. Ein Ladendieb griff erst einen Bundespolizisten an und rammte sich anschließend eine Nagelschere in den Hals. Bevor sich der Mann schwerere Verletzungen zufügen konnte, wurde er überwältigt.
Gegen 22:30 Uhr wurden Bundespolizisten zu einem Drogeriemarkt im Hauptbahnhof gerufen. Zwei Männer hatten Waren gestohlen und waren durch den Ladendetektiv beobachtet worden. Dieser führte die Männer in das Geschäftsbüro und informierte die Bundespolizei.
Als ein Bundespolizist einen 41-jährigen Algerier durchsuchen wollte, griff dieser ihn an und schlug ihm mit großer Wucht gegen die Schulter. Anschließend griff er in seine Jackentasche, holte eine Nagelschere heraus und rammte sich diese zweimal in den Hals. Bevor er sich weitere Verletzungen zufügen konnte, überwältigten die Einsatzkräfte den Asylbewerber und fesselten ihn.
Mit zwei Stichwunden im Hals wurde er unter Polizeibegleitung in eine Dortmunder Klinik eingeliefert, wo der 41-Jährige zur stationären Behandlung verblieb.
Der Ladendieb aus einer Flüchtlingsunterkunft in Schwalmtal ist bereits wegen Diebstahls, Körperverletzung und Widerstands polizeibekannt. Nun leitete die Bundespolizei gegen ihn ein weiteres Strafverfahren wegen Diebstahls und Widerstands ein.
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