Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Dortmund und des Polizeipräsidiums Dortmund

Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1409

Die Festnahme von zwei bosnischen Wohnungseinbrechern in Mannheim durch das Kriminalkommissariat Bruchsal (vergleiche Pressemeldung des Polizeipräsidiums Karlsruhe), wurde erst durch die Ermittler der hiesigen Ermittlungskommission (EK) Engel möglich: Einer der beiden - ein 28-jähriger Bosnier - befand sich nach umfangreichen Ermittlungen der EK Engel wegen 49 Wohnungseinbrüchen bereits von Februar bis August 2016 in Untersuchungshaft. (vgl. PM lfd. Nr. 0437 vom 30.3.16, s. u.)

Im Oktober 2017 wandten sich Beamte der Ermittlungsgruppe (EG) Eigentum von der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg an die hiesige EK Engel. Anlass hierfür war eine DNA-Spur, die bei einem Wohnungseinbruch in Sinsheim gefunden und gesichert werden konnte. Die Überprüfung der DNA-Spur ergab, dass es sich bei dem Tatverdächtigen um den 28-jährigen Bosnier handelt, der bereits in Dortmund nach einer Einbruchsserie in Untersuchungshaft gesessen hatte. Das Verfahren wurde durch die Staatsanwaltschaft Dortmund übernommen und ein Haftbefehl beim Amtsgericht Dortmund erwirkt.

Die Ermittler in Baden-Württemberg kamen dem 28-Jährigen tatsächlich auf die Spur und konnten ihn festnehmen. Gemeinsam mit dem ebenfalls festgenommen 34-jährigen Mittäter ging es in den letzten Wochen von Bruchsal aus auf Einbruchstour. Derzeit können ihnen mindestens vier Fälle nachgewiesen werden.

Die gute und länderübergreifende Zusammenarbeit des Kriminalkommissariats in Heidelberg mit der Dortmunder EK Engel, führte nun zu dem Festnahmeerfolg, der der Pressemeldung des PP Karlsruhe zu entnehmen ist.

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