Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 18. Dezember 2017


18.12.2017, PP Schwaben Süd/West

Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 18. Dezember 2017
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Günzburg, Krumbach und Burgau, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.


Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.


Widerstand gegen Polizeibeamte - Nachtrag zum Pressebereicht der PI Burgau vom 06.12.2017

KAMMELTAL. Der am 05.12.2017 geflüchtete Rollerfahrer konnte am gestrigen Sonntag in einer Wohnung in Ettenbeuren angetroffen werden. Da gegen den 20-Jährigen zudem noch ein Haftbefehl vollzogen werden musste, wurde er von den eingesetzten Beamten der PI Burgau festgenommen. Er beleidigte die eingesetzten Kräfte und leistete Widerstand, ein Beamter wurde durch einen Fußtritt leicht verletzt.
(PI Burgau)


Beleidigung

GÜNZBURG. Am vergangenen Freitag, zur Mittagszeit, begab sich ein 44-Jähriger in die Grundschule auf der Bleiche. Dort benahm er sich äußerst aggressiv. Als er von einem Beschäftigten der Schule auf den Grund seiner Anwesenheit und auf sein Verhalten angesprochen wurde, spuckte der 44-Jährige dem Beschäftigten ins Gesicht. Anschließend ging der Mann zu einer Lehrerin und berührte diese unsittlich. Die Geschädigten brachten den Vorfall zur Anzeige. Gegen den Mann wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes der Beleidigung eingeleitet.
(PI Günzburg)


Diebstahl

ICHENHAUSEN. Am gestrigen Vormittag entwendete eine 63-Jährige im Rahmen einer Ausstellung in der Fachklinik Schmuck im Wert von ca. 240 Euro. Der Diebstahl wurde von dem Verkäufer des Schmuckes bemerkt, der die Frau letztlich ansprach und die Polizei verständigte.
(PI Günzburg)


Falsche Polizeibeamte

GÜNZBURG. Am gestrigen Abend meldeten sich bei zwei Personen telefonisch männliche Anrufer, die sich als Polizeibeamte ausgaben. In einem Fall gab der falsche Polizeibeamte an, dass der Name des Angerufenen auf einer Liste stehen würde, die die Polizei sichergestellt habe und sie solle alle Fenster und Türen schließen. Der zweite Anruf verlief ähnlich. In beiden Fällen erkannten die Angerufenen rechtzeitig, dass es sich bei den Anrufern um keine Polizeibeamten handelte und beendeten daraufhin die Telefongespräche. Anschließend zeigten sie die Vorfälle richtigerweise bei der Polizei an. Bei der Sachverhaltsaufnahme stellte sich heraus, dass zumindest eine der Angerufenen zuvor bereits in der Presse über das Phänomen der Anrufe durch falsche Polizeibeamte gelesen hatte und somit vorgewarnt war.
(PI Günzburg)