Dortmund - Erfurt (ots) - Die Reiseplanungen eines 49-Jährigen gingen gestern Mittag (18. Dezember) gründlich in die "Hose". Eigentlich wollte der Mann mit seinem 39-jährigen Bruder von Essen nach Erfurt fahren. Weil der 39-Jährige jedoch in Bochum in den falschen Zug stieg, kümmerten sich Bundespolizisten in Dortmund um ihn. Dabei stellten sie 23 Gramm Marihuana im Gepäck des Mannes sicher.
Die beiden irakischen Staatsangehörigen aus Erfurt wollten gegen 12:15 Uhr von Essen nach Erfurt fahren. Beim Umstieg im Bochumer Hauptbahnhof stieg der behinderte Bruder des 49-Jährigen, versehentlich, in den falschen Zug in Richtung Dortmund.
Daraufhin informierte sein Bruder Mitarbeiter der Bahn, welche die Dortmunder Bundespolizei über den Sachverhalt in Kenntnis setzten. Diese nahmen den 39-Jährigen im Dortmunder Hauptbahnhof in Empfang, brachten ihn zur Wache und kümmerten sich dort um ihn.
Weil das Gepäck des Mannes einen süßlichen Geruch verströmte, wurde es durchsucht. Dabei fanden die Bundespolizisten eine Kaffeedose mit 23 Gramm Marihuana und stellten die Drogen sicher.
Als der 49-Jährige seinen Bruder später abholen wollte, wurde er über den Drogenfund informiert und gab sofort zu, dass es sich bei dem Marihuana um seine Drogen handeln würde.
Daraufhin wurde gegen den bereits polizeibekannten Erfurter ein Ermittlungsverfahren wegen unerlaubten Drogenbesitzes eingeleitet.
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