Dortmund - Wuppertal (ots) - Da half auch eine zerschnittene Zwiebel in seinem Rucksack nichts mehr. Bundespolizisten fanden die 200 Gramm Kokain und 350 Gramm Marihuana trotzdem und nahmen den 15-jährigen Wuppertaler fest.
Einsatzkräfte der Bundespolizei überprüften den Jugendlichen gestern Abend (18. Dezember), gegen 18:00 Uhr im Dortmunder Hauptbahnhof.
Dabei wirkte der guineische Staatsangehörige äußerst nervös auf die Einsatzkräfte. Auf Grund fehlender Deutschkenntnisse konnte eine Konversation mit dem 15-Jährigen nicht stattfinden. Bei der Durchsicht seines mitgeführten Rucksack bekamen die Einsatzkräfte tränen in den Augen. In dem Rucksack "kullerten" lose Zwiebelstücke herum.
Warum stellte sich kurz darauf heraus. Neben dem Gemüse fanden die Bundespolizisten insgesamt 350 Gramm Marihuana und 200 Gramm Kokain in dem Rucksack. Der extreme Zwiebelgeruch sollte offensichtlich den Geruch des Marihuanas verdecken.
Der Asylbewerber wurde daraufhin festgenommen und in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Strafverfahren wegen unerlaubten Drogenbesitzes ein.
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