Mettmann (ots) - Folgende Einbrüche wurden am 19. und 20. Dezember 2017 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:
In der Zeit zwischen Dienstag, dem 12.12.2017, und Dienstag, dem 19.12.2017, 13:00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Schildsheider Straße in Erkrath- Hochdahl. Unbekannte schlugen die Balkontür ein und verschafften sich auf diesem Weg den Zugang zu den Räumlichkeiten. Was aus den delikttypisch durchsuchten Wohnräumen anschließend verschwand, steht bisher noch nicht fest.
An der Kreuzstraße brachen Unbekannte in ein Café ein. Bislang unbekannte Täter schlugen eine Fensterscheibe ein und stiegen in das Objekt ein. In den Schank- und Gasträumen öffneten sie anschließend gewaltsam zwei Spielautomaten. Angaben zum konkreten Umfang der Beute liegen derzeit noch nicht vor. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 5.000 EUR. Der Einbruch ereignete sich in dem Zeitraum zwischen Dienstagabend des 19.12.2017, 22:45 Uhr, bis zum Mittwochmorgen des 20.12.2017, 10:15 Uhr.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Am Dienstag, dem 19.12.2017, in dem Zeitraum zwischen 17:10-17:50 Uhr, nutzten bislang unbekannte Täter die Abwesenheit des Bewohners, um in dessen Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Von-Holstein-Straße in Langenfeld einzubrechen. Durch ein aufgehebeltes Schlafzimmerfenster gelangte man in die Wohnräume, aus welchen anschließend eine Spielekonsole verschwand. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:
Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !
Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können. Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter: www.zuhause-sicher.de
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann