Mettmann (ots) - Folgende Einbrüche wurden am 21. und 22. Dezember 2017 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:
Am Donnerstag, dem 21.12.2017, in der Zeit zwischen 13.50 Uhr und 18.40 Uhr, nutzten ein oder mehrere bislang unbekannte Straftäter die Abwesenheit der Bewohner, um in eine Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses an der Elisabethstraße in Velbert-Mitte einzubrechen. Scheinbar unbemerkt von Nachbarn oder anderen Zeugen wurde dazu der rückwärtige, niedrige Balkon der Wohnung erklettert. Durch eine mit Werkzeuggewalt aufgebrochene Balkontür gelangte man in die Wohnräume. Was aus den delikttypisch durchsuchten Wohnräumen, geöffneten Schränken und anderen Behältnissen gestohlen wurde, ist noch nicht genau bekannt. Mindestens erbeuteten der oder die Einbrecher am wohl Bargeld im Gesamtwert von mehreren hundert Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
In der Nacht vom Mittwochabend des 20.12., 20.00 Uhr, und dem Donnerstagmorgen des 21.12.2107, 08.15 Uhr, verschafften sich ein oder mehrere bislang unbekannte Straftäter Zugang zu einem umzäunten Betriebsgelände eines LKW-Handels an der Flurstraße 71 in Haan. Über eine gewaltsam umgeknickte Umzäunung gelangte man auf das Firmengelände. Aus insgesamt neun dort geparkten Sattelzugmaschinen Daimler-Benz wurden dann die Starterbatterien im Gesamtwert von etwa 1.000,- Euro ausgebaut und entwendet. Wie die schwere Beute abtransportiert wurde steht noch nicht genau fest. Hinweise auf ein benutztes Tatfahrzeug liegen bisher nicht vor.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 / 9328-6480, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Am Donnerstag, dem 21.12.2017, in der Zeit zwischen 08.00 Uhr und 20.40 Uhr, kam es zu einem Tageswohnungseinbruch in ein Reihenhaus an der Kiefernstraße im Erkrather Ortsteil Hochdahl. Scheinbar unbemerkt von Nachbarn oder anderen Zeugen überkletterten der oder die Einbrecher eine hohe Betonmauer, um in den rückwärtigen Garten des Hauses zu gelangen. Dort wurde dann eine im Erdgeschoß gelegene Terrassentüre gewaltsam geöffnet und als Ein- und Ausstieg genutzt. Was aus dem delikttypisch durchsuchten Räumen auf mehreren Etagen und aus geöffneten Schränken und Schubladen entwendet wurde, steht aktuell noch nicht genau fest. Allein der entstandene Sachschaden an der Terrassentür wird auf 500,- Euro geschätzt.
Am gleichen Tag und im gleichen Ortsteil kam es in der Zeit zwischen 16.00 Uhr und 20.00 Uhr auch an der Kopernikusstraße zu einem Tageswohnungseinbruch in ein Reihenhaus. Auch hier wurde eine Terrassentüre, in gleicher Art und Weise wie an der Kiefernstraße, gewaltsam geöffnet. Aus den auf mehreren Etagen durchsuchten Wohnräumen verschwand nach ersten Erkenntnissen mindestens Schmuck im Wert von mehreren tausend Euro. Bei der Tatortaufnahme befragte Nachbarn gaben erste Hinweise auf eine verdächtige Person, die zur Tatzeit in Tatortnähe gesehen wurde. Dabei soll es sich um einen ortsfremden, ausländisch wirkenden Mann gehandelt haben, der dunkle Haare hatte, auf etwa 55 bis 60 Jahre geschätzt wird und ein Fahrrad mitführte.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Am Donnerstag, dem 21.12.2017, in der Zeit zwischen 16.30 Uhr und 20.20 Uhr, kam es zu einem Tageswohnungseinbruch in eine Erdgeschoßwohnung eines Mehrfamilienhauses an der Südstraße in Hilden. Dazu wurde eine rückwärtige Balkontüre mit Werkzeuggewalt aufgehebelt. Was danach aus den betretenen und durchsuchten Wohnräumen verschwand, steht aktuell noch nicht genau fest.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Hilden, Telefon 02103 / 898-6410, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:
Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !
Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können. Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter: www.zuhause-sicher.de
Rückfragen bitte an:
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