BPOL NRW: Weihnachten? Nicht für Taschendiebe – Zivilfahnder der Bundespolizei nehmen 45-jährigen Intensivtäter fest – Reisender bleibt Schaden von 800,- Euro erspart

Dortmund - Tübingen (ots) - Dass Taschendiebe kein Weihnachten feiern, zeigt einmal mehr der Fall einer 51-jährigen Frau aus Tübingen.

Die Reisende wurde am Dienstag (26. Dezember) Opfer eines Taschendiebes. Ein 45-jähriger Algerier hatte den Halt des ICE 611 (Dortmund - Stuttgart) im Dortmunder Hauptbahnhof genutzt, um mehrfach den Zug zu betreten und ihn anschließend sofort wieder zu verlassen.

Dabei fiel er Taschendiebstahlsfahndern der Bundespolizei auf, welche den Mann im "Blick" hatten. Als er erneut den Zug und anschließend schnell den Bahnsteig verließ, sollte er überprüft werden. Dabei flüchtete er aus dem Nordausgang, konnte jedoch nach kurzer Flucht festgenommen werden. Dabei wehrte er sich mit Schlägen und Tritten und verletzte hierdurch einen Bundespolizisten.

In seiner Jackentasche fanden die Bundespolizisten dann auch die Geldbörse einer Reisenden aus Tübingen. Ihr blieb so ein Gesamtschaden in Höhe von 800,- Euro erspart.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass der Algerier im Rahmen der jährlichen "Weihnachtsamnestie" erst kürzlich aus der Haft entlassen worden war. Zudem war er in den letzten drei Wochen, durch drei Diebstahlsversuche polizeilich in Erscheinung getreten.

Nach Rücksprache mit der Justiz wurde der Algerier mit dem Ziel der Untersuchungshaft in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen den polizeibekannten 45-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Diebstahls- und Widerstands ein.

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