Ulm (ots) - Mittwoch gegen 2.35 Uhr weckte ein lauter Schlag eine Frau in Schlierbach. Sie sah, dass drei Personen einen Gullydeckel durch die Fensterscheibe eines Geschäftes in der Seestraße geworfen haben. Auch andere Bewohner wurden durch den Lärm wach. Sie gingen auf die Straße. Die Täter flüchteten. Die Zeugen konnten erkennen, dass drei Einbrecher flüchteten. Sie sahen auch, dass die ihr Gesicht mit weißen Tüchern maskiert hatten und Kapuzenshirts trugen. Die Kapuzen waren über die Köpfe gezogen. Die Unbekannten waren in dem Geschäft und machten Zigaretten zu ihrer Beute.
Bereits am Samstag warfen Unbekannte einen Gullydeckel in ein Geschäft in Aufhausen. Die eingeschlagene Scheibe im Steinboß entdeckte ein Zeuge gegen 5.15 Uhr. Die Polizei hat sofort die Ermittlungen aufgenommen. Deshalb wissen die Beamten in Geislingen (07331/93270), dass drei Einbrecher zwischen 3.15 und 3.30 Uhr in dem Geschäft waren. Nachdem sie mit dem Schachtdeckel die Scheibe einer Tür eingeworfen hatten, gingen sie in das Geschäft auf Beutesuche. Sie fanden Alkohol und Zigaretten und nahmen die Sachen mit. Ersten Ermittlungen zufolge waren die drei Männer zwischen 18 und 25 Jahren. Ein Einbrecher trug eine dunkle Jeans, einen hellen Kapuzenpullover und weiße Handschuhe. Maskiert war er mit einem Schal, die Kapuze hatte er über den Kopf gezogen. Der zweite Täter trug eine graue Jogginghose mit schwarz umrandeten Hosentaschen, eine helle Bomberjacke und schwarze Handschuhe. Maskiert war er mit einer Sturmhaube. Auch er trug die Kapuze auf dem Kopf. Vom dritten Unbekannten weiß die Polizei, dass er bei der Tat eine helle Jogginghose und eine helle Sportjacke mit Reflektoren trug. Er war mit einem hellen Schal maskiert und trug eine helle Mütze.
Die Polizei hat an allen Tatorten Spuren gesichert und die Ermittlungen aufgenommen. In den vergangenen Tagen hat die Polizei Einbrüche aufgenommen, bei denen die Täter Schachtdeckel geworfen haben. (https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/3822689 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110979/3824280)
Die Polizei prüft nun, ob es zwischen den Taten einen Zusammenhang gibt und möglicherweise die gleichen Täter am Werk waren.
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