BPOLI BHL: Jahreswechsel war von Fahndungserfolgen geprägt

Breitenau/Bad Schandau (ots) - 31. Dezember 2017 - Bundesautobahn 17 -

Gegen 04:15 Uhr überprüften Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel zwei serbische Staatsangehörige. Die zwei Serben machten gegenüber den Beamten unglaubwürdige Angaben zum Reisezweck in Deutschland und erfüllten somit nicht die Einreisevoraussetzungen in das Bundesgebiet. Die Beschuldigten durften nicht weiterreisen und wurden nach Tschechien zurückgeschoben.

Bahnhof Bad Schandau

Am Nachmittag registrierten Beamte vom Bundespolizeirevier Krippen, nach Verlassen der S-Bahn am Bahnhof Bad Schandau, die Detonation eines Böllers. Die Einsatzkräfte überprüften in der Folge einen Deutschen (44 Jahre) und seine mitgeführten Sachen. Fahndungserfolg! Die 41 verbotenen Feuerwerkskörper wurden sichergestellt. Nach erfolgter Anzeigenerstattung durfte er weiterreisen.

01. Januar 2018 - Bundesautobahn 17 -

Gegen 21:45 Uhr überprüften Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel einen Rumänen (29 Jahre) am Parkplatz "Am Heidenholz". Der Gesuchte wurde in der Vergangenheit wegen Betrug verurteilt, aber er bezahlte nicht die verhängte Geldstrafe. Nach der Zahlung von 870 Euro wurde die Weiterreise gestattet.

Eine Stunde später überprüften die Beamten sieben Insassen in einem VW aus dem Zulassungsbezirk München. Für zwei Iraner (36 Jahre und 39 Jahre) endete ihre Reise zunächst auf dem Bundespolizeirevier Breitenau. Die Frau befindet sich derzeit im Asylverfahren in Berlin und sie durfte die Bundesrepublik Deutschland nicht verlassen. Der 36-Jährige wurde wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise beanzeigt. Beide Personen wurden nach der polizeilichen Sachbearbeitung die Weiterreise gestattet.

02. Januar 2018 - Bundesautobahn 17 -

Gegen 01:30 Uhr überprüften die Beamten einen 23-jährigen Deutschen, welcher in einem grenzüberschreitenden Reisebus unterwegs war. Der Gesuchte wurde wegen Diebstahls zu einer Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt. Die offene Geldstrafe in Höhe von 286 Euro konnte er nicht beibringen. Da er diese nicht bezahlte, verbüßt er jetzt eine Ersatzfreiheitstrafe von 18 Tagen in der JVA Dresden. Weiterhin war er wegen Beleidigung zur Aufenthaltsermittlung im polizeilichen Fahndungsbestand hinterlegt.

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
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Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
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