Mettmann (ots) - Folgende Einbrüche wurden am 02. und 03. Januar 2018 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:
In der Nacht vom Dienstagabend des 02.01., 17.00 Uhr, bis zum Mittwochmorgen des 03.01.2018, 07.45 Uhr, brachen ein oder mehrere bislang unbekannte Straftäter in die Praxisräume eines Therapiezentrums an der Friedrichstraße 138 in Velbert-Mitte ein. Durch die gewaltsam aufgebrochene Eingangstüre gelangte man in die Räume in der ersten Etage des Hauses. Aus den danach delikttypisch durchsuchten Praxisräumen verschwand nach ersten Erkenntnissen Wechselgeld aus einer aufgebrochenen Geldkassette im Empfangsbereich. Während die Beutesumme den Betrag von 100,- Euro wahrscheinlich nicht übersteigt, hinterließen der oder die Einbrecher hingegen aber ein geschätzten Sachschaden in Höhe von mehreren hundert Euro.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Am Dienstag, dem 02.01.2018, in der Zeit zwischen 08.20 Uhr und 14.15 Uhr, nutzten ein oder mehrere bislang unbekannte Straftäter die Abwesenheit der Bewohner zu einem Tageswohnungseinbruch in ein Einfamilienhaus an der Deller Straße in Haan. Durch ein gewaltsam geöffnetes Fenster im Erdgeschoss gelang der Einstieg in die Wohnräume, aus denen nach ersten Erkenntnissen Schmuck und ein Klapprechner im Gesamtwert von mehreren hundert Euro verschwanden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 / 9328-6480, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:
Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !
Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können. Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter: www.zuhause-sicher.de
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann