Dortmund (ots) - Teamwork zwischen dem Hauptzollamt Dortmund und der Bundespolizei gestern Nachmittag (08. Dezember) am Dortmunder Hauptbahnhof. Gegen 15:30 Uhr brachten Mitarbeiter des Zolls einen 22-Jährigen Litauer zur Wache der Bundespolizei. Der Mann war zuvor auf der A2 durch den Zoll angetroffen worden und war nicht im Besitz eines Ausweisdokuments.
Zur Identitätsfeststellung wurde der Mann durch den Zoll zur Bundespolizeiwache gebracht. Bei der anschließenden Identitätsfeststellung stellt sich heraus, dass gegen den 22-Jährigen ein Haftbefehl des Amtsgerichts in Jena vorlag. Das hatte den Mann bereits 2016, wegen fahrlässiger Körperverletzung, zu einer Geldstrafe von 1.400,- Euro verurteilt. Gezahlt hatte der Mann den geforderten Betrag bislang nicht.
Zudem waren die Staatsanwaltschaften in Nürnberg und Gera am Aufenthaltsort des Litauers interessiert. In den beiden Städten wird er mit einem Diebstahl bzw. einem Wohnungseinbruchsdiebstahl in Verbindung gebracht.
Weil der 22-Jähriger die geforderte Geldstrafe zahlte, ersparte er sich ein Ersatzfreiheitsstrafe von 56 Tagen.
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