Landkreis Osterholz (ots) - Gefährliches Überholmanöver: Polizei sucht Zeugen
Worpswede. Nach einem waghalsigen Überholmanöver am Dienstagvormittag auf der Waakhauser Straße (K11) ermittelt die Polizei Worpswede wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und Unfallflucht. Ein bislang unbekannter Autofahrer überholte auf der K11 einen Trecker, der in Richtung Worpswede unterwegs war. Dabei beachtete der Unbekannte nicht den entgegenkommenden 19-jährigen VW-Fahrer, der auf den Grünstreifen ausweichen musste, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern. Dabei überfuhr der junge Mann einen Leitpfosten und ein Kilometerschild. Er und seine Mitfahrerin blieben unverletzt. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt unbekümmert fort. Die Polizei Worpswede bittet mögliche Zeugen des Vorfalls, insbesondere der Treckerfahrer sowie ein Pkw-Fahrer, der vor dem rücksichtslosen Fahrer den Trecker überholte, sich unter Telefon 04792/1235 zu melden.
Krad-Fahrer übersehen
Schwanewede. Bei einem Verkehrsunfall auf der Betonstraße (L149) wurde am Montag kurz vor 7 Uhr ein Krad-Fahrer verletzt. Ein 18-jähriger BMW-Fahrer verließ die A27 an der Anschlussstelle, anschließend wollte er an der Einmündung nach links auf die L149 abbiegen. Dabei übersah der den herannahenden 16-jährigen Krad-Fahrer, der in Richtung Osterholz-Scharmbeck unterwegs war. Bei dem folgenden Zusammenstoß erlitt der Jugendliche leichte Verletzungen, er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gefahren. Der entstandene Sachschaden beträgt mehrere tausend Euro. Gegen den Autofahrer ermittelt die Polizei wegen fahrlässiger Körperverletzung.
Zusammenstoß auf dem Kirchdamm
Grasberg. Auf dem Kirchdamm prallten am Montag gegen 9 Uhr zwei Autos zusammen. Eine 40-jährige Peugeot-Fahrerin wurde von der Sonne geblendet und geriet daraufhin auf die Gegenfahrbahn. Ein entgegenkommender 47-jähriger Hyundai-Fahrer wollte noch ausweichen, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Während der 47-Jährige unverletzt blieb, erlitten die 40-Jährige und ihr Mitfahrer leichte Verletzungen. Der Gesamtschaden beträgt rund 11.000 Euro.
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