Mettmann (ots) - Folgende Einbrüche wurden am 09. und 10. Januar 2018 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:
In der Nacht vom Dienstagabend des 09.01., 18.30 Uhr, bis zum nächtlichen Mittwochmorgen des 10.01.2018, 04.20 Uhr, kam es am Hans-Sachs-Weg in Erkrath zum Einbruch in Geschäftsräume einer sozialen Einrichtung, die sich im Erdgeschoss des Wohn- und Geschäftshauses Nr. 11 befindet. Dazu wurden das Fenster eines Nebenraumes mit Werkzeuggewalt aufgehebelt, dieses als Ein- und Ausstieg genutzt, zusätzlich eine Zwischentüre zum Verkaufsraum im Gebäude aufgebrochen. Aus dem Verkaufsraum verschwand nach ersten Erkenntnissen mindestens eine kleine Kiste aus Plexiglas, welche im Thekenbereich zum Sammeln von Geldspenden aufgestellt war und einen nicht genau bekannten Bargeldbetrag enthielt. Beim Einbruch entstand somit Sachschaden an Tür und Fenster in Höhe von mehreren hundert Euro sowie ein noch nicht genau zu beziffernder Beuteschaden. Um 04.20 Uhr traf eine Streifenwagenbesatzung der Erkrather Polizei eine verdächtige männliche Person auf dem Hans-Sachs-Weg an, die versuchte, sich einer polizeilichen Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Der 46-jährige Mann aus Düsseldorf konnte jedoch von der Polizei nach nur kurzer Verfolgung gestellt und festgenommen werden. Bei der Absuche seines Fluchtweges wurde unter anderem die Plexiglaskiste aus dem aktuellen Einbruch aufgefunden und sichergestellt. Der festgenommene Straftäter wird einem Haftrichter vorgeführt (siehe hierzu auch unsere Pressemitteilung / ots 1801046 vom heutigen Tag).
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:
Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !
Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können. Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter: www.zuhause-sicher.de
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
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