Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 17.01.2018 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis

Heilbronn (ots) - Buchen: Anruf einer angeblichen "Microsoft"-Mitarbeiterin abgeblockt

Nach dem Anruf einer angeblichen "Microsoft"-Mitarbeiterin bei einer 44-Jährigen in Buchen geht die Polizei von einem versuchten Trickbetrug aus und warnt vor dieser bereits bekannten Masche. Am Telefon hatte eine Unbekannte mit gebrochenem Englisch und Deutsch der Buchenerin am Montagmorgen erklärt, dass ihr Computer mit einem Virus infiziert sei. Sie forderte die 44-Jährige auf, sich an den PC zu setzen. Geistesgegenwärtig antwortete die aufmerksame Buchenerin, dass die Anruferin sich in zwei Stunden nochmal melden solle, wenn ihr Ehemann zuhause sei. Daraufhin beendete die vermeintliche Betrügerin das Gespräch. Die Polizei weist darauf hin, dass die Firma "Microsoft" keine derartigen Anrufe durchführt. Es wird empfohlen, bei Anrufen angeblicher "Microsoft"-Mitarbeiter misstrauisch zu sein und sich nicht in ein Gespräch einzulassen. Das Gespräch sollte sofort beendet werden ohne persönliche Daten preiszugeben. Sollte auf Verlangen des Anrufers bereits Software auf einem Rechner installiert worden sein, sollte das Gerät schnellstmöglich vom Netz getrennt und von einem PC-Experten überprüft werden. In jedem Fall verständigen Sie bitte umgehend die Polizei.

Buchen: Mehrere Brände aufgeklärt

Durch intensive Ermittlungsarbeit von Polizeibeamten des Polizeireviers Buchen und einem entscheidenden Hinweis eines Feuerwehrmannes ist es gelungen eine Serie von Sachbeschädigungen im Stadtgebiet in Buchen aufzuklären. Ein 35-Jähriger hatte seit Herbst 2016 insgesamt vier Mal Müllcontainer in Brand gesteckt und damit zerstört. Da die Brände der Polizei teilweise nicht gemeldet worden sind, dauerte es relativ lange, bis Zusammenhänge erkennbar waren. Letztendlich konnten jedoch Parallelen festgestellt und der Mann ermittelt werden, weshalb davon auszugehen ist, dass der Brand eines Müllcontainers am 9. Januar, bei dem ein Schaden in Höhe von circa 250 Euro entstand, das letzte Feuer der Straftatenserie war. Durch die Brände entstand ein Sachschaden von insgesamt rund 800 Euro.

Mosbach: Mit 0,8 Promille unterwegs

Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle hat eine Streifenwagenbesatzung der Polizei bei einem 62-Jährigen in Mosbach einen Wert von circa 0,8 Promille festgestellt. Der Mann war am Dienstagabend auf der Herrenwiesenstraße unterwegs. Während des Gesprächs mit den Polizeibeamten fiel denen Alkoholgeruch im Atem des 62-Jährigen auf. Daraufhin machte der Mann einen Alkoholtest und begab sich dann in Begleitung der Polizisten zur Blutentnahme zu einem Arzt. Er muss nun mit weiteren Konsequenzen rechnen. Bei der Verkehrskontrolle im Zeitraum von 14 bis 19.30 Uhr stellten die Polizeibeamten außerdem noch sieben Verstöße wegen eines nicht angelegten Gurtes fest. Die Personen müssen nun mit einem Bußgeldbescheid und gegebenenfalls einem Punkt rechnen.

Schefflenz: LKW-Anhänger in Graben gerutscht

Vermutlich aufgrund von Unachtsamkeit ist am Dienstagvormittag, gegen 10.50 Uhr, ein LKW auf der Landesstraße 1099 / Roigheimer Straße in Schefflenz von der Fahrbahn abgekommen. Dabei fuhr er in den Grünbereich und der Anhänger rutschte in einen Graben. Es entstand Sachschaden in Höhe von 2.000 Euro.

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