Köln (ots) - Nachtrag zur Pressemitteilung Ziffer 2 vom 1. Januar und Ziffer 1 vom 12. Januar 2018
Mit Bildern aus einer Überwachungskamera hatte die Polizei Köln nach einem, zu diesem Zeitpunkt noch nicht identifizierten Tankstellenräuber gefahndet. Am Samstag (13. Januar) stellte sich der Verdächtige (35) auf einer Polizeiwache in Köln.
Nach einem Raubüberfall auf eine Tankstelle im Stadtteil Mülheim hatte die Polizei Köln am Freitag (12. Januar) mit Fotos aus einer Kamera nach dem Tatverdächtigen gefahndet. Der Mann hatte gegen 19.30 Uhr mit einer Schusswaffe eine Angestellte (23) bedroht. Der 35-Jährige hatte Bargeld erbeutet und war in Richtung Stadtgarten geflüchtet.
Da sich der Verdächtige auf den veröffentlichten Bildern selbst erkannt hatte, suchte er die Polizeiwache in der Stockholmer Allee auf. Er schilderte den Polizisten die Tat. Der Tatverdächtige, der bislang polizeilich nicht in Erscheinung getreten ist, übergab die mutmaßliche Tatbeute und eine Schreckschusswaffe.
Er muss sich nun in dem Strafverfahren wegen Raubes verantworten. (st)
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