Acht Glätteunfälle im Zusammenhang mit dem Sturmtief „Friederike“ im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund

Landkreis V-R (ots) - Im Zeitraum vom gestrigen Tag, 18.01.2018, 15:00 Uhr bis zum Morgen des 19.01.2018, 07:00 Uhr, ereigneten sich im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund insgesamt acht Verkehrsunfälle, die auf Straßenglätte zurückzuführen waren. Dabei blieb es bei Sachschäden. Personen wurden nicht verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von zirka 37.000 Euro.

In den Nachmittagsstunden war das Sturmtief "Friederike" im Bereich des Landkreises Vorpommern-Rügen angekommen. Auf der Insel Rügen ereigneten sich lediglich zwei Verkehrsunfälle, bei denen Verkehrsteilnehmer im Bereich der Stadt Bergen, aufgrund glatter Fahrbahn, auf ihren Vordermann auffuhren. Dabei kam es zu Schäden an den Fahrzeugen in Höhe von einmal zirka 50,- Euro und in dem anderen Fall zu zirka 1.000 Euro.

Auf der Kreisstraße 2, zwischen Kückenshagen und Saal, kam der 29-jährige Fahrer eines VW-Transporters, gegen 16:45 Uhr, alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab, infolgedessen das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit war. Hier entstand ein Sachschaden in Höhe von zirka 2.000 Euro. Der Fahrer wurde nicht verletzt.

Auf der Bundesautobahn 20 ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich drei Verkehrsunfälle wegen Glätte. Gegen 20:00 Uhr überholte im Bereich Wendisch Baggendorf, Fahrtrichtung Lübeck, ein Pkw-Fahrer einen in gleicher Richtung fahrenden Lkw, als er offenbar das auf der Überholspur fahrende Räum- und Streufahrzeug der Autobahnmeisterei zu spät bemerkte. Der Pkw-Fahrer konnte seinen Überholvorgang nicht mehr abbrechen und fuhr zwischen dem Fahrzeug der Autobahnmeisterei und dem rechtsseitig fahrenden Lkw hindurch. Dabei kam es zum seitlichen Zusammenstoß mit dem Lkw, infolgedessen ein Gesamtschaden von zirka 10.000 Euro entstand.

Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich, als ein 46-jähriger Fahrer eines Pkw Audi, gegen 22:40 Uhr, die A20 in Richtung Stettin befuhr. Ebenfalls im Bereich Wendisch Baggendorf, verlor der Audi-Fahrer bei winterlichen Fahrbahnverhältnissen, offenbar aufgrund unangepasster Geschwindigkeit, die Kontrolle über sein Fahrzeug und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dabei durchbrach der 46-Jährige den Wildzaun und kam auf dem angrenzenden Acker zum Stehen. Am Pkw entstand wirtschaftlicher Totalschaden. Er war im Anschluss nicht mehr fahrbereit und musste geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird insgesamt auf zirka 22.000 Euro geschätzt.

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