(Enzkreis) Kö Polizeibekannter Einbrecher inhaftiert

Königsbach-Stein (ots) - Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim - und des Polizeipräsidiums Karlsruhe

Ein 35 Jahre alter Mann, der unter dringendem Tatverdacht steht, in eine Wohnung in Königsbach eingebrochen zu sein, ist dem Polizeiposten Königsbach am Donnerstag ins Netz gegangen. Nach einem am Donnerstagmorgen in Königsbach begangenen Einbruch geriet der polizeibekannte Mann in den Fokus der Beamten des örtlichen Polizeipostens. Nachdem auf der Terrasse des Tatverdächtigen zwei durch Diebstahl abhanden gekommene Fahrradrahmen festgestellt wurden, setzten die Beamten die Ermittlungsgruppe Einbruch des Kriminalkommissariats Pforzheim über ihre Ermittlungen in Kenntnis, von wo aus gemeinsam weitere Maßnahmen ergriffen wurden. Mit einem über die Staatsanwaltschaft Pforzheim beim Amtsgericht Pforzheim fernmündlich beantragten Durchsuchungsbeschluss wurde die Wohnung des in Tatverdacht geratenen Mannes noch am Donnerstag durchsucht. Die Beamten stellten bei der Wohnungsdurchsuchung umfangreiches, bereits zum Teil zuordenbares Diebesgut fest. Darunter befand sich auch das bei dem am frühen Morgen begangenen Wohnungseinbruch entwendete Tablet. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Pforzheim ordnete der Haftrichter gegen den unter Bewährung stehenden, einschlägig vorbestraften Festgenommenen am Freitagmittag die Untersuchungshaft an. Der Tatverdächtige dürfte für weitere Einbrüche in Betracht kommen. So wurden im Rahmen der Wohnungsdurchsuchung zahlreiche, noch nicht zugeordnete Wertsachen wie Uhren, Schmuck und zahlreiche Laptops sowie Tablets sichergestellt. Hierzu dauern die weiteren umfangreichen Auswertungen und Ermittlungen noch an. Das Kriminalkommissariat Pforzheim wird in den nächsten Tagen die in Frage kommenden Opfer von Wohnungseinbrüchen kontaktieren, um von den bisher nicht zugeordneten Wertsachen möglichst die Eigentümer zu ermitteln.

Dr. Bernhard Ebinger, Staatsanwaltschaft Karlsruhe - Zweigstelle Pforzheim

Frank Otruba, Polizeipräsidium Karlsruhe, Pressestelle

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