BPOL NRW: Schweizerin kam mit Schrecken davon – Taschendiebe gingen in Haft

Düsseldorf (ots) - Eine Schweizerin (61) wollte am Freitagnachmittag (19. Januar) um 17.40 Uhr auf dem Bahnsteig 17/18 im Düsseldorfer Hauptbahnhof in den Regionalexpress 1 einsteigen, als ihr zwei rumänische Männer (33, 40) die Geldbörse entwendeten. Bundespolizisten griffen ein, nahmen die Diebe fest und brachten sie später in Untersuchungshaft.

Arbeitsteilig gingen die beiden Männer vor, als sie der 61-Jährigen beim Einstieg in den Zug ihre auffällig orangefarbene Geldbörse aus der Handtasche entnahmen. Der eine deckte die Tat ab, der andere fasste in die Tasche. Zivilfahnder der Bundespolizei beobachteten die Tathandlung, griffen ein und nahmen die Tatverdächtigen vorläufig fest. Die Geschädigte war sehr überrascht über den Zugriff der Polizeibeamten, da sie den Diebstahl nicht bemerkt hatte. Die eingesetzten Zivilfahnder verhinderten einen Diebstahl mit einer Schadenshöhe von 1000 Euro.

Am Folgetag führte die Bundespolizei das Duo einem Richter vor. Da gegen einen der Männer bereits eine Aufenthaltsermittlung aufgrund eines Bandendiebstahls bestand und zudem beide keinen festen Wohnsitz hatten, gingen sie in Untersuchungshaft.

Die Bundespolizei rät Bahnreisenden zu mehr Achtsamkeit. Taschendiebe arbeiten meist in kleineren Gruppen zusammen und sind sehr gut organisiert. Die eigentliche Tat findet im Bruchteil einer Sekunde statt und wird in der Regel erst später bemerkt. Tragen Sie ihre Wertgegenstände eng am Körper.

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