Bremen (ots) -
In der Innenstadt fanden heute zwei konträre Demonstrationen statt. Die Polizei Bremen schützte das Recht der Meinungs- und Versammlungsfreiheit, musste aber aufgrund von Verstößen eingreifen.
Zunächst hielt am Nachmittag ein kurdischer Verein auf dem Domshof, bzw. Marktplatz eine Mahnwache verbunden mit einer Kundgebung ab. Das Motto lautete: "Stoppt die Massaker im West Kurdistan". An dieser Kundgebung nahmen knapp 150 Personen teil. Bei der Demo wurden verbotene Symbole gezeigt. Die Einsatzkräfte stellten Beweise sicher und leiteten mehrere Verfahren wegen Verstößen gegen das Strafgesetzbuch und das Versammlungsgesetz ein. Hier dauern die Ermittlungen an.
Auf dem Bahnhofsplatz hielt um 18.30 Uhr eine türkische Organisation eine Kundgebung ab, die den Inhalt hatte, zur "Operation Olivenzweig" aufzuklären. Hier nahmen etwa 120 Menschen teil. Diese Veranstaltung verlief ohne besondere Zwischenfälle und wurde um 19.15 Uhr beendet.
Die Mahnwache des kurdischen Vereins wird fortgesetzt.
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