Mettmann (ots) - Beinahe täglich finden ein oder mehrere Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ("Flucht") liegt damit auf hohem Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir seit dem 02. Februar 2015 ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten (analog zu unseren Berichterstattungen i.S. Einbrüche). Komplettieren wollen wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller Fälle.
In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Verkehrsstraftaten:
Am Freitagnachmittag des 19.01.2018, in der nur kurzen Zeit zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr, parkte ein schwarzer PKW Renault Clio auf dem Hülsenbergweg im Ratinger Ortsteil Lintorf in Höhe des Hauses Nr. 66 am Fahrbahnrand. In dieser Zeit wurde der Clio von einem noch unbekannten anderen Fahrzeug im linken seitlichen Frontbereich angefahren und dabei erheblich beschädigt. Obwohl dabei allein am Renault ein geschätzter Karosserie- und Sachschaden in Höhe von 1.500,- Euro entstand, entfernte sich der unbekannte Verursacher dennoch unerlaubt von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten nachzukommen.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Ratingen, Telefon 02102 / 9981-6210, jederzeit entgegen.
Am Dienstagmorgen des 23.01.2018, in der Zeit von 10.55 Uhr bis 12.00 Uhr, parkte ein schwarzer PKW Ford Focus in einer Parklücke auf der Fröbelstraße in Langenfeld, in Höhe des Hauses Nr. 17 am Fahrbahnrand. In dieser Zeit wurde der Focus von einem unbekannten anderen Fahrzeug am linken hinteren Kotflügel angefahren und erheblich beschädigt. Obwohl dabei allein am Ford ein geschätzter Karosserie- und Lackschaden in Höhe von 1.000,- Euro entstand, kam der unbekannte Verursacher seinen Verpflichtungen nicht nach. Er oder sie flüchtete mit dem eigenen Fahrzeug vom Unfallort ohne Schadensregulierung.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen.
In der Nacht vom Montagabend des 22.01., 19.00 Uhr, bis zum Dienstagmorgen des 23.01.2018, 09.15 Uhr, ereignete sich auf der Niederstraße in Monheim am Rhein eine Verkehrsunfallflucht. Dort parkte ein silbergrauer PKW Ford Kuga gegenüber des Hauses Nr. 15 am Straßenrand. Zu nicht genau bekannter Zeit kam es zur Kollision mit einem noch unbekannten Fahrzeug, bei dem das linke seitliche Heck des Kugas nicht unerheblich beschädigt wurde. Der Verursacher flüchtete und ließ einen Schaden von mindestens 1.500,- Euro, aber auch blauen Farbabrieb vom eigenen Fahrzeuglack am Ford zurück.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173 / 9594-6350, jederzeit entgegen.
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
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