Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 25. Januar 2018
25.01.2018, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Neu-Ulm vom 25. Januar 2018
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Neu-Ulm, Illertissen, Weißenhorn und der Polizeistation Senden, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Auffahrunfall
NEU-ULM. Am Mittwoch, gegen 07.20 Uhr, befuhr die Fahrerin eines Pkw die B 28 in Fahrtrichtung Neu-Ulm. Sie benutzte den linken Fahrstreifen mit einer Geschwindigkeit von ca. 100 km/h. Ein vorausfahrender Fahrer eines Pkw musste verkehrsbedingt abbremsen. Die Fahrerin des nachfolgenden Pkw bremste ebenfalls noch ab, doch der Bremsweg war zu lang. So kam es zum Auffahrunfall. Der Fahrer des Pkw wurde leicht verletzt. Der Sachschaden betrug ca. 8.000 Euro.
(APS Günzburg)
Sachbeschädigung
ILLERTISSEN. In den vergangenen Tagen beschädigte ein Unbekannter eine Fensterscheibe eines Vereinsheimes in der Friedrich-Ebert-Straße. Vermutlich mit einem Stein versuchte der Täter die Scheibe einzuschlagen, was aber misslang. Es entstand ein Sachschaden von 800 Euro. Hinweise werden an die Polizeiinspektion Illertissen, Tel. 07303/9651-0, erbeten.
(PI Illertissen)
Verstoß nach dem Waffengesetz
BELLENBERG. Bei einer Kontrolle in der vergangenen Nacht wurde bei einem 24-jährigen Pkw-Fahrer in dessen Fahrzeug ein Einhandmesser aufgefunden. Da der Pkw-Fahrer kein berechtigtes Interesse zum Führen eines solchen Messers vorweisen konnte, erwartet den 24-Jährigen nun eine Anzeige nach dem Waffengesetz.
(PI Illertissen)
Personenkontrolle
NEU-ULM. Als Ermittler der Polizeiinspektion Neu-Ulm sich gestern Vormittag einer Personengruppe in der Ringstraße näherten um diese zu kontrollieren wurde prompt ein Joint zu Boden geworfen. Weiterhin wurde eine geringe Menge an Marihuana in der Grünfläche entsorgt. Nachdem die Beamten die Geschehnisse allerdings beobachtet hatten, konnten vier Personen ermittelt werden, gegen die nun eine Anzeige aufgrund eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz erhalten. Sie sind im Alter zwischen 16 und 17 Jahren.
(PI Neu-Ulm)
Unfallfluchten
NEU-ULM. Zwischen 16:50 Uhr und 19:30 Uhr wurde gestern ein Pkw in der Industriestraße von einem unbekannten Fahrzeug entlang der kompletten linken Fahrzeugseite beschädigt. Die hierbei entstandene Schadenshöhe beläuft sich auf ca. 2.500 Euro.
NEU-ULM. Ebenfalls gestern zwischen 14:00 Uhr und 21:15 Uhr wurde ein geparktes Fahrzeug in der Hauptstraße in Pfuhl angefahren. Dabei entstanden Kratzer im unteren Bereich der rechten Fahrzeugseite. In diesem Fall beläuft sich der Sachschaden auf ca. 500 Euro.
In beiden Fällen entfernten sich die Unfallverursacher ohne ihren gesetzlichen Pflichten nach zu kommen. Die Polizeiinspektion Neu-Ulm sucht Zeugen zu den beiden Unfällen. Wer Hinweise zum Täter oder Tatablauf geben kann, soll sich unter der Telefonnummer 0731-8013-0 melden.
(PI Neu-Ulm)
Lebensgefährlicher Drogenkonsum
SENDEN/ NEU-ULM. Am Mittwochmorgen, gegen 05.30 Uhr, wurden die Eltern eines 18-jährigen Schülers aus dem Bett geklingelt. Der Vater eines Freundes ihres Sohnes hatte größte Sorge um den 18-Jährigen, da in der Nacht sein eigener 17-jähriger Sohn mit merkwürdigen Symptomen in eine Klinik eingeliefert worden war. Tatsächlich wurden auch bei dem 18-Jährigen ähnliche Auffälligkeiten festgestellt, so dass ein Rettungsdienst hinzugerufen werden musste. Es konnte festgestellt werden, dass die Beiden am Vorabend in Neu-Ulm bei einem 20-Jährigen waren. Dieser wurde von Beamten der PI Neu-Ulm bewusstlos in seiner Wohnung vorgefunden. Nach bisherigen Erkenntnissen haben die drei Männer eine Kräutermischung geraucht, die die erheblichen gesundheitlichen Folgen ausgelöst hat. Der 17-Jährige befand sich zeitweise in einem lebensbedrohlichen Zustand. Die drei Beteiligten wurden in den umliegenden Krankenhäusern aufgenommen und behandelt. Es wird wegen diverser Straftaten ermittelt.
(Polizei Senden)
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.