Kontrollen der Polizei

Kreis Heinsberg (ots) - Am Donnerstag (25. Januar) und Freitag (26. Januar) führten Beamte der Heinsberger Polizei größere Verkehrskontrollen durch.

Diese fanden in Hückelhoven-Hilfarth, Landstraße 364 und in Heinsberg auf der Industriestraße statt und dabei wurden folgende Verstöße festgestellt:

Bei einem Fahrzeugführer ergab sich der Verdacht, dass er vor Antritt der Fahrt Drogen konsumiert hatte. Ein vor Ort durchgeführter Drogentest verlief positiv und ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Außerdem fanden die Beamten bei ihm eine geringe Menge Betäubungsmittel. Er wurde angezeigt und ihm die Weiterfahrt untersagt.

Ein Fahrradfahrer, der in der Dunkelheit ohne Licht unterwegs war, stand deutlich unter Alkoholeinfluss. Auch ihm wurde eine Blutprobe entnommen und er erhielt eine Anzeige.

Ebenfalls ohne Licht fuhren in den Abendstunden weitere sechs Fahrradfahrer im öffentlichen Verkehrsraum. Für sie war ein Verwarngeld die Folge.

Den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt hatten insgesamt sieben Fahrer nicht angelegt. Ihnen wurde ein Verwarngeld angeboten.

Die Beamten stellten bei ihren Kontrollen zwei Personen fest, die ihr Fahrzeug führten, ohne im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis zu sein. Gegen beide wurden Anzeigen geschrieben und ihnen die Weiterfahrt untersagt.

Bei den Fahrern dreier LKW wurde festgestellt, dass diese ihre Ladung nur unzureichend gesichert hatten. Sie, ebenso wie die Halter der Fahrzeuge, erhielten eine Anzeige. Vor der Weiterfahrt musste selbstverständlich die Ladung ordnungsgemäß gesichert werden.

Insgesamt sechs Lkw-Fahrer konnten keine Arbeitszeitnachweise vorlegen. Auch in diesen Fällen wurden Fahrer und Halter angezeigt.

Fehlende Verbandskästen, Warndreiecke oder Warnwesten wurden in fünf Fällen beanstandet. Verwarngelder wurden auch in diesen Fällen erhoben.

Aus dem Verkehr zogen die Polizisten einen Pkw, an dem mehrere technische Veränderungen vorgenommen worden waren. Für diese konnte keine Betriebserlaubnis vorgelegt werden.

Ein LKW-Gespann war mehr als 30 Prozent überladen. Anstatt der zulässigen maximalen 40 Tonnen, brachte der Zug 54,5 Tonnen auf die Waage. Anzeigen für Fahrer und Halter waren die Folge.

Auch in Zukunft wird es weitere solcher Kontrollen geben, um die Sicherheit auf den Straßen im Kreis Heinsberg zu erhöhen.

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