Kiel (ots) - Die Kontrolle eines 27-jährigen im Kieler Hauptbahnhof ergab, der Mann hatte einiges "auf dem Kerbholz".
Heute Vormittag, 05.02.2018, kontrollierte eine Streife der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof einen jungen Mann. Als die Beamten auf den Mann zugingen, machte dieser einen sichtlich nervösen Eindruck, drehte sich um und wollte sich entfernen. Die Bundespolizisten waren jedoch schneller und überprüften die Identität des 27-jährigen. Das Ergebnis der Kontrolle ergab dann, dass die Beamten mit ihrem "Bauchgefühl" Recht gehabt hatten. Gegen den jungen Mann lagen mehrere Ausschreibungen vor. Er war seit 2015 mehrfach mit Diebstahlsdelikten aufgefallen, teilweise in Verbindung mit Sachbeschädigungen. Deshalb war er zu einer Gefängnisstrafe von 18 Monaten verurteilt worden, von diesen waren gemäß dem ersten Haftbefehl noch 185 Tage offen. Zusätzlich war er wegen weiterer Diebstähle zu einer Geldstrafe in Höhe von 700 Euro, alternativ 70 Tage Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt worden. Damit noch nicht genug, wegen gemeinschaftlichem Diebstahl in mehreren Fällen sowie Computerbetrug in mindestens 7 Fällen lag ein weiterer Haftbefehl gegen den 27-jährigen vor, in diesem Fall war er zu einem Jahr Freiheitsstrafe verurteilt worden. Der direkte Weg führte nun für den Mann aus den Diensträumen der Bundespolizei in die Justizvollzugsanstalt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
mobil : 0171 24 72 898
E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.
Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.
Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.
Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.
Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.