Essen - Mülheim - (ots) - Eine 18-jährige Frau wurde gestern Abend (11. Februar) im RE 1 Opfer eines Taschendiebs. Zivilfahnder der Bundespolizei nahmen den Mann fest. Wie sich später herausstellte, konnten dem Marokkaner weitere Straftaten zugeordnet werden.
Gegen 17:45 Uhr konnten Taschendiebstahlsfahnder der Bundespolizei beobachten, wie der 18-Jährige einer Frau aus Mülheim das iPhone stahl. Die 18-Jährige befand sich auf der Rückreise vom Karneval in Düsseldorf.
Sofort nahmen die Bundespolizisten den Dieb fest und stellten das gestohlene iPhone sicher. In Essen wurde der Marokkaner zur Bundespolizeiwache gebracht. Dort stellte sich heraus, dass es sich bei dem Mann um kein unbeschriebenes Blatt handelte. In einer Drogerie im Essener Hauptbahnhof hatte der Täter Samstagmorgen (11. Februar) das Smartphone einer 20-Jährigen Essenerin entwendet. Auch bei diesem Diebstahl wurde er vom Ladendetektiv beobachtet. Dies brachte ihm ebenfalls einen Aufenthalt bei der Bundespolizei ein.
Bei einer Durchsuchung des 18-jährigen Tatverdächtigen konnten zudem Bescheinigungen aus einem Essener Klinikum gefunden werden. Wie sich herausstellte, war der Mann dort zu einer Behandlung und hatte einer Patientin ebenfalls das Smartphone gestohlen.
Zudem ergaben weitere Ermittlungen, dass der Marokkaner seit Oktober 2017 in mehr als 20 Fällen als Tatverdächtiger von Diebstahls- und Körperverletzungsdelikten galt. Nach Rücksprache mit der zuständigen Staatsanwaltschaft wurde der Marokkaner, mit dem Ziel einer Untersuchungshaft, in Gewahrsam genommen.
Die Bundespolizei leitete gegen den 18-Jährigen ein erneutes Strafverfahren wegen Diebstahls ein.
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