Anklam, Wolgast (ots) - Wie bereits am 30. und 31. Januar 2018 mitgeteilt, erhielten eine Reiseagentur in Anklam und eine Firma in Wolgast Rücksendungen von Briefpost, die weißes Pulver enthielten. In beiden Fällen kam der Gefahrgutzug der Feuerwehr des Landkreises Vorpommern-Greifswald zum Einsatz, um anschließend den Inhalt der Briefe im Robert-Koch-Institut in Berlin untersuchen zu lassen. Schnell war dort klar, dass es sich hinsichtlich ihres Prüfauftrages um keine gefährlichen Substanzen handelte. Im Ergebnis der sich anschließenden Ermittlungen der Kriminalpolizei steht nun fest, dass die Briefe Betäubungsmittel enthielten. Im in Anklam sichergestellten Brief lagen über vier Gramm Kokain, im Wolgaster Brief über fünf Gramm Heroin. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei konzentrieren sich jetzt auf die Überprüfungen der Adressdaten der in Bayern und Niedersachsen wohnhaften Personen. Die Absenderadressen wurden durch den oder die bislang unbekannten Täter willkürlich gewählt.
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