Mettmann (ots) - Folgende Einbrüche wurden am 20. und 21. Februar 2018 entdeckt und angezeigt. Betroffen waren die nachfolgenden Städte:
Am Dienstag, dem 20.02.2018, in der Zeit zwischen 13:00- 15:50 Uhr, kam es zum Einbruch in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Schloßstraße in Velbert- Mitte. Durch die gewaltsam aufgehebelte Wohnungstür gelangte man in die Wohnräume, aus welchen anschließend Schmuck und Bargeld verschwanden.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Velbert, Telefon 02051 / 946-6110, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Am Dienstag, dem 20.02.2018, in dem Zeitraum zwischen 10:30-18:00 Uhr, kam es zu einem Einbruch in ein Appartement einer Seniorenresidenz an der Düsseldorfer Straße in Erkrath. Bislang unbekannte Täter hebelten unbemerkt die Wohnungseingangstür eines Bewohners auf, betraten die Wohnung und durchsuchten diese delikttypisch nach Wertsachen. Angaben zur Beute liegen derzeit noch nicht vor.
Auch an der Sedentaler Straße in Erkrath- Hochdahl kam es zu einem Einbruchsversuch in eine Wohnung in einem Seniorenheim. Ebenfalls am Dienstag, dem 20.02.2018, gegen 17:45 Uhr, klingelten bislang unbekannte Täter an der Wohnungstür eines Bewohners. Als der anwesende Mann auf das Klingeln der Täter nicht reagierte, machten sie sich an der Tür zu schaffen und versuchten, diese gewaltsam aufzubrechen. Daraufhin machte sich der Senior bemerkbar und öffnete die Wohnungstür. Er stellte nur noch zwei männliche Personen fest, die durch das Treppenhaus in unbekannte Richtung flüchteten. Beute machten die Unbekannten in diesem Fall nicht. An der beschädigten Wohnungstür blieb jedoch ein Sachschaden in Höhe von rund 1.000,- Euro zurück.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath, Telefon 02104 / 9480-6450, jederzeit entgegen. Im Verdachtsfall aktueller Tat wählen Sie die 110 !
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Einbruchschutz:
Mit der Kampagne "Riegel vor" ( www.riegelvor.nrw.de ) gegen den Wohnungseinbruch reagiert die Polizei NRW auf die bundesweit steigenden Zahlen beim Einbruch. Neben zum Teil erheblichen materiellen Schäden sind oft auch dauerhafte psychische Belastungen vieler Opfer die schlimmen Folgen solcher Taten. Und die Anzahl der Fälle steigt scheinbar weiter. Wir wollen nicht, dass Sie Opfer werden und möchten daher gemeinsam mit Ihnen dem Einbrecher einen Riegel vorschieben !
Hinweise von Ihnen zu verdächtigen Personen, Fahrzeugen oder andere Beobachtungen sind für uns wichtig. Die Chancen Einbrüche zu verhindern oder Einbrüche aufzuklären und die Täter fest zu nehmen, steigen mit der Zahl Ihrer Hinweise. Auf gute Nachbarschaft ! - Achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen "nebenan". Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
Lassen Sie sich zum eigenen Schutz von Ihrer Polizei beraten. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle des Kreises Mettmann - Telefon 02104 / 982 - 7777. Diese informiert Sie auch über Hersteller von geprüften und zertifizierten Einbruch hemmenden Produkten sowie zu Unternehmen, die Sicherungstechnik fachgerecht einbauen können. Weitere Beratung finden Sie auch im polizeilichen Netzwerk "Zuhause sicher" unter: www.zuhause-sicher.de
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
- Polizeipressestelle -
Adalbert-Bach-Platz 1
40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010
Fax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/mettmann