Lübeck (ots) - Gemeinsame Medieninformation der Staatsanwaltschaft Lübeck und der Polizeidirektion Lübeck
Am Dienstagabend (27. Februar 2018) löste ein Brandmelder in einem Mehrfamilienhaus in Lübeck St. Getrud Alarm aus. Nach Aufbruch der Wohnungstür stellten die Einsatzkräfte als Rauchursache eine verschmorte Lampe über mehreren Cannabispflanzen fest. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Gegen 18:30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr aufgrund eines piependen Brandmelders in die Arnimstraße in Lübeck St. Getrud entsandt. Aus einer dortigen Wohnung des Mehrfamilienhauses drang Rauchgeruch. Weil der Mieter nicht zu Hause war, öffnete die Feuerwehr die Tür. In der Wohnung stellten die Einsatzkräfte kein offenes Feuer fest. Dafür entdeckten sie jedoch einen Holzverschlag, in dem eine Glühlampe schmorte. Im Zuge der durch einen Richter angeordneten Durchsuchung der Wohnung stellten Beamte des 3. Polizeireviers und des Kriminaldauerdienstes rund und um den Holzverschlag 11 Cannabispflanzen und eine große Box mit Cannabisblüten sicher.
In dieser Sache ermittelt die Ermittlungsgruppe Rauschgift der Lübecker Kriminalpolizei wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Tatverdächtig ist nach derzeitigem Ermittlungsstand der 28-jährige Mieter der Wohnung. Die Ermittlungen dauern an.
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