Pressemeldung der PD Hochtaunus

Bad Homburg v.d. Höhe (ots) - Pressemeldung der PD Hochtaunus vom 01.03.2018

1. Einbrecher in Schneidhain

Königstein-Schneidhain, Waldhohlstraße, Mittwoch, 28.02.2018, zwischen 11:00 Uhr und 12:20 Uhr

(vh) Die nur kurze Abwesenheit der Hausbewohner nutzen unbekannte Täter am Mittwochvormittag zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Waldhohlstraße in Königstein-Schneidhain. Nachdem die Unbekannten das Anwesen betreten hatten, versuchten sie zunächst ein Fenster aufzuhebeln. Nachdem dies nicht gelang, zerstörten die Täter die Fensterscheibe. Innerhalb des Hauses durchsuchten die Täter sämtliche Räume, wobei ersten Feststellungen zufolge nichts entwendet wurde. Der durch die Tat verursachte Sachschaden wird auf circa 500 Euro geschätzt.

Mögliche Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit dem Einbruchskommissariat der Kriminalpolizei in Bad Homburg, unter der Telefonnummer (06172) 120-0 in Verbindung zu setzen.

2. Diebstahl eines Mountainbikes

Neu-Anspach, Bahnhofstraße, zwischen Dienstag, 27.02.2018, 22:00 Uhr und Mittwoch, 28.02.2018, 06:00 Uhr

(vh) Ein teures Mountainbike entwendeten unbekannte Täter in der Nacht zum Mittwoch aus eine Fahrradgarage in der Neu-Anspacher Bahnhofstraße. Mutmaßlich mit dem konkreten Ziel die Fahrradgarage aufzubrechen, betraten Unbekannte im Verlauf der Nachtstunden zum Mittwoch ein Anwesen in der Bahnhofstraße. Dort gelang es ihnen ein Bügelschloss, mit welchem die Garage gesichert war, aufzubrechen. Aus der Garage entwendeten die Täter ein vollgefedertes Mountainbike der Marke "Ghost", in der Farben schwarz-rot-weiß, welches einen Wert von circa 2.000 Euro hat.

Zeugen und Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Ermittlungsgruppe der Polizeistation in Usingen, unter der Rufnummer 06081 / 9208-0 zu melden.

3. Seniorin erkennt Betrugsabsicht

Kronberg-Schönberg, Klosterstraße, Mittwoch, 28.02.2018, gegen 15:45 Uhr

(vh) Die hinter einem Anruf stehende Betrugsabsicht erkannte am Mittwochnachmittag eine Kronberger Seniorin. Gegen 15:45 Uhr klingelte bei der 78-jährigen Kronbergerin das Telefon, Anruferin war dabei eine weibliche Person. Durch ihre geschickte Gesprächsführung versuchte die Anruferin den Eindruck zu erwecken, dass sie eine Bekannte der Kronbergerin sei. Laut der nachfolgenden Ausführungen der Anruferin wäre sie von einem Gericht zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von mehreren Zehntausend Euro verurteilt worden und für den Fall, dass sie die Summe nicht zahlen könne, müsse sie in das Gefängnis. Im Folgenden fragte die Anruferin, ob die Seniorin nicht bereit sei ihr vorübergehend mit einer Summe von 5.000 Euro auszuhelfen. Da die Kronbergerin schnell erkannte, dass es sich bei der Anruferin um eine Betrügerin handelte, sagte sie keine entsprechende Summe parat zu haben. Hierauf beendete die Anruferin, die mit einem leicht hessischen Dialekt sprach, unmittelbar das Telefonat.

Das voran beschriebene Vorgehen der Täterin ist als "Enkeltrick" hinreichend bekannt. Die Angerufenen werden dabei per Telefon aufgefordert, bei ihrer Bank Geld abzuheben oder bereits Zuhause vorhandenes Geld einem Abholer zu übergeben. In allen Fällen agieren Personen, die sich durch geschickte Fragestellungen das Vertrauen der Angerufenen erschleichen möchten und vortäuschen in einem Freundschafts- oder Verwandtschaftsverhältnis zu diesen zu stehen. Das Geld, das die Angerufenen für einen vermeintlich "guten Zweck" zur Verfügung stellen, wird diesen letztlich in betrügerischer Absicht entwendet. Die Polizei rät für einen solchen Fall:

- Nach einem Anruf mit finanziellen Forderungen halten Sie immer erst Rücksprache bei Familienangehörigen. - Übergeben Sie niemals Geld an unbekannte Personen. - Wenden Sie sich bei Zweifeln an der Identität eines Anrufers direkt an die Polizei.

4. Vorderfrau bremst - Hintermann fährt auf

Gemarkung Schmitten-Hunoldstal, Landesstraße 3025 - Einmündung zur Bundesstraße 275, Mittwoch, 28.02.2018, gegen 08:00 Uhr

(vh) Zu einem Verkehrsunfall kam es am Mittwochmorgen in der Gemarkung Schmitten-Hunoldstal, im Einmündungsbereich der L 3025 in die B 275. Eine 32-jährige Weilroderin befuhr gegen 08:00 Uhr die L 3025 und wollte mit ihrem VW Golf anschließend auf die B 275 einbiegen. Verkehrsbedingt musste sie ihr Fahrzeug im Einmündungsbereich bis zum Stillstand abbremsen. Dies bemerkte ein 21-Jähriger Mercedes-Fahrer aus dem Rhein-Sieg-Kreis zu spät und kollidierte mit dem Pkw der Weilroderin, wodurch diese leichte Verletzungen erlitt. Ihr VW Golf war nicht mehr fahrbereit. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden, der auf insgesamt circa 8.000 Euro geschätzt wird.

5. Fahrzeug übersehen

Oberursel, Kleine Schmieh, Mittwoch, 28.02.2018, gegen 14:15 Uhr

(vh) Da sie ein vorfahrtberechtigtes Fahrzeug übersah, verursachte ein Auto-Fahrerin am Mittwochnachmittag in der Straße "Kleine Schmieh" in Oberursel einen Unfall. Gegen 14:15 Uhr wollte eine 18-jährige Oberurselerin mit ihrem VW Polo vom Gelände der Feldbergschule auf die Straße "Kleine Schmieh" einbiegen. Dabei übersah sie einen von rechts kommenden Volvo SUV, an dessen Steuer sich eine 51-jährige Oberurselerin befand. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, infolge dessen an diesen ein Gesamtschaden in Höhe von circa 2.500 Euro entstand.

6. Auffahrunfall verursacht und geflüchtet

Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 96, Mittwoch, 28.02.2018, gegen 15:00 Uhr

(vh) Durch das verkehrswidrige Überholen eines Mülllasters in der Ortsdurchfahrt von Friedrichsdorf-Köppern verursachte am Mittwochnachmittag ein(-e) Fahrzeug-Führer(-in) einen Auffahrunfall, entfernte sich aber unerlaubt von der Unfallstelle. Gegen 15:00 Uhr befuhr eine 35-jährige Grävenwiesbacherin in ihrem Volvo und ein 37-jähriger Mann aus Tschechien in seinem VW Touareg in dieser Reihenfolge die Köpperner Straße. In Höhe der Hausnummer 96 setzte ein in entgegengesetzter Richtung fahrende(-r) Fahrzeug-Führer(-in), trotz durchgezogener Mittellinie, zum Überholen eines Mülllasters an und befuhr dabei auch kurzfristig die Fahrspur der 35-Jährigen. Um einen drohenden Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Fahrzeug zu vermeiden, bremste die Grävenwiesbacherin ihren Volvo stark ab, woraufhin der hinter ihr fahrende VW Touareg auffuhr. Ohne sich um den von ihm/ihr zu verantwortenden Unfallschaden, der auf circa 1.650 Euro geschätzt wird, zu kümmern, entfernte sich der/die Verursacher(-in) von der Unfallstelle. Letztlich gelang es aber der Grävenwiesbacherin das Kennzeichen des flüchtigen Fahrzeuges abzulesen. Die polizeilichen Ermittlungen zum/zur verantwortlichen Fahrzeug-Führer(-in) sind im Gange.

7. Beim Vorbeifahren zusammengestoßen

Usingen, Kreuzgasse, Mittwoch, 28.02.2018, gegen 16:50 Uhr

(vh) Beim Versuch auf der Usinger Kreuzgasse an einem wartenden Pkw vorbeizufahren, verursachte ein Auto-Fahrer am Mittwochnachmittag einen Verkehrsunfall. Eine 46-jährige Wehrheimerin in ihrem Renault Twingo und ein 62-jähriger Usinger in seinem VW Fox befuhren in dieser Reihenfolge gegen 16:50 Uhr die Kreuzgasse in Richtung Marktplatz. An der dortigen Ampel musste die 46-Jährige aufgrund Rotlicht anhalten, wobei sie an der hinteren der beiden Haltelinien, die sich unmittelbar vor dem Abzweig zur Wirthstraße befindet, zum Stehen kam. Da der 62-jährige in die Wirthstraße abbiegen wollte, setzte er zum Überholen des vor ihm stehenden Renaults an. Als er bereits mit seinem VW Fox vor dem Renault die Fahrbahn kreuzen wollte, beabsichtigte die 46-Jährige zur vorderen Haltelinie vorzufahren. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der infolge des Unfallgeschehens an den beiden Fahrzeugen entstandene Sachschaden wird auf circa 2.650 Euro geschätzt.

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