Heilbronn (ots) - Heilbronn: Unfallverursacher geflüchtet
Die Polizei sucht nach einer Unfallflucht in Heilbronn ein gelbes/orangenes Fahrzeug. Ein 36-Jähriger parkte seinen Mercedes am Dienstag, 16 Uhr, in der Großgartacher Straße vor dem Gebäude 21. Als er am Mittwochnachmittag zu seinem Wagen zurückkam, war dieser an der vorderen linken Ecke beschädigt. Die Reparaturkosten schätzt die Polizei auf mindestens 2.500 Euro. An den Beschädigungen fanden die Beamten leichte orangene oder gelbe Lackantragungen vom Fahrzeug des geflüchteten Verursachers. Hinweise gehen an das Polizeirevier Heilbronn-Böckingen, Telefon 07131 204060.
Heilbronn: Kein Führerschein, aber Alkohol und Kokain
Ohne Führerschein, aber offensichtlich mit Alkohol und Rauschgift im Blut war am Mittwochmorgen ein Autofahrer bei Heilbronn unterwegs. Der 46-Jährige fuhr mit seinem PKW von Heilbronn-Böckingen in Richtung Klingenberg und übersah, dass vor ihm eine 52-Jährige verkehrsbedingt bremsen musste. Sein Wagen prallte gegen das Heck des Peugeots der Frau. Durch die Wucht des Aufpralls entstand am Peugeot Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro. Der 46-Jährige stieg nach dem Unfall aus und ging zu Fuß weg. Er konnte kurz darauf von einer Fahndungsstreife am Neckarufer angetroffen werden. Es wurde rasch klar, warum er nach dem Unfall flüchtete. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast eineinhalb Promille. Ein Drogenvortest verlief positiv auf Kokain und anderes Rauschgift. Außerdem stellten die Beamten fest, dass er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Er zeigte einen tschechischen Führerschein vor, der allerdings nur bis 2016 gültig war.
Bad Rappenau: Zwei Blutentnahmen wegen einem Unfall
Zu dünn war das Eis in einer Überschwemmungsaue bei Bad Rappenau, als ein 52-Jähriger darauf seinen VW schleudern ließ. Das Eis brach und der PKW steckte fest. Ein 26-Jähriger versuchte, den Wagen wieder flott zu bekommen, was allerdings auch ihm nicht gelang. Die alarmierte Polizei stellte fest, dass beide Männer unter Alkoholeinfluss standen und nahmen sie mit zu einer Blutentnahme. Der Jüngere hatte zudem keinen Führerschein. Deshalb wird auch gegen den Älteren ermittelt. Der Vorwurf lautet Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Neuenstadt: Kein Führerschein, aber Alkohol
Alkoholeinfluss war vermutlich die Ursache eines Unfalls am Mittwochmorgen bei Neuenstadt. Ein 33-Jähriger verließ mit seinem Fahrzeug an der Anschlussstelle Neuenstadt die A 81. Vor der dortigen Ampel fuhr er mit seinem Ford Focus gegen das Heck eines stehenden Passats. Er stieg aus, sprach kurz mit dem Passatfahrer und ging dann einfach zu Fuß weg. Im Rahmen einer Fahndung wurde er im Neuenstadter Industriegebiet angetroffen. Die Beamten nahmen ihn mit zu einer Blutentnahme. Seinen Führerschein konnten sie nicht einbehalten, er hatte keinen.
Unterland: Betrügerische Anrufe bunt gemischt
Bunt gemischt waren die Anrufe von Betrügern, die ihr Unwesen am Dienstag und Mittwoch im Unterland trieben. In Flein erhielt eine 68-Jährige den Anruf eines angeblichen Mitarbeiters der Staatsanwaltschaft Heilbronn, weil sie Beiträge einer Lotterie nicht bezahlt habe. Sie müsse knapp 3.000 Euro einzahlen, sonst käme es in wenigen Tagen zu einer Verhandlung. Ein Michael rief eine 79-Jährige in Cleversulzbach an und erklärte, er brauche für den Kauf einer Wohnung 16.000 Euro. In Heilbronn war eine unbekannte Petra an der anderen Seite der Leitung und wollte 12.000 Euro von einer 74-Jährigen. Ein Anrufer gab sich bei einem 79 Jahre alten Kirchhausener als Kriminalbeamter aus und fragte, ob der Angerufene einen Geldschrank und Schmuck hat. In allen Fällen fielen die Opfer nicht auf die Anrufer herein, es kam zu keinem schädigenden Ereignis.
Lauffen: Gehäuteter Hund war ein Fuchs
Nachdem Experten die Fotos eines im Kaywald bei Lauffen gefundenen Tierkadavers ohne Fell in Augenschein genommen haben, wird nicht mehr davon ausgegangen, dass es sich bei dem toten Tier um einen Hund handelte. Aufgrund des deutlich zu sehenden Gebisses scheint sicher zu sein, dass es ein Fuchs war. Warum das Fell fehlt und warum am Kadaver Sägespäne hafteten ist weiterhin unklar. Der Verdacht eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz oder wegen Jagdwilderei steht immer noch im Raum.
Bad Friedrichshall: 17-Jährige belästigt
Die Polizei sucht einen Mann, der am Mittwochnachmittag in Bad Friedrichshall eine 17-Jährige belästigte. Die junge Frau war gegen 14.45 Uhr am Fuß- und Radweg zu Fuß vom Bahnhof Jagstfeld in Richtung Kocherwaldstraße unterwegs. Plötzlich näherte sich von hinten ein Unbekannter und kniff ihr in den Allerwertesten. Dann lief er in Richtung Bahnhof weg. Der etwa 30 Jahre alte Mann ist nur 1,55 bis 1,60 Meter groß. Die Nase im kantigen Gesicht ist oben schmal und unten auffällig breit. Er hat glatte, dunkelblonde Haare, die oben zwei bis drei Zentimeter lang, seitlich jedoch kürzer sind. Zur Tatzeit trug er schwarze Sneakers und weiße Socken. Seine dicke, schwarze Winterjacke hatte eine Kapuze, die etwas zu kurze schwarze Sporthose einen weißen Strich. Aufgefallen ist dem Opfer, dass das von dem Täter mitgeführte Handy in einer neongrünen Handyhülle steckte. Zeugen, denen am Mittwochnachmittag, zwischen 14.30 Uhr 15 Uhr, auf dem Fuß- und Radweg zwischen dem Jagstfelder Bahnhof und dem Kaufland Kochendorf ein Mann aufgefallen ist auf den die Beschreibung passt, oder wer sonstige Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 07131 104-4444 bei der Kripo Heilbronn zu melden.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 12
E-Mail: heilbronn.pp@polizei.bwl.de
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