Pressemitteilungen der Polizei für Wiesbaden und den Rheingau-Taunus-Kreis

Wiesbaden (ots) - Wiesbaden

1. 17-Jähriger angegriffen und geschlagen, Wiesbaden, Mainzer Straße, 28.02.2018, gg. 17.00 Uhr

(ho)Ein Jugendlicher ist gestern am frühen Abend in der Mainzer Straße Opfer mehrerer junger Männer geworden, die auf ihn einschlugen und ihn dabei erheblich am Kopf verletzten. Der 17-jährige Geschädigte war auf dem Weg nach Hause und wurde in Höhe der Mainzer Straße 79 von drei Männern angesprochen und beleidigt. Auf die Beleidigungen folgte durch einen der Angreifer schnell ein Schlag ins Gesicht. Der Geschädigte setzte sich zur Wehr und erhielt daraufhin von einem weiteren Angreifer aus der Gruppe einen Schlag gegen den Kopf. Als mehrere Passanten zu ihren Handys griffen und die Polizei verständigten, flüchteten die Täter. Aufgrund seiner Kopfverletzungen wurde der 17-Jährige mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Der Geschädigte gab an, dass es sich bei den Schlägern um Marokkaner mit dunklen Haaren, im Alter zwischen 18 und 20 Jahren gehandelt haben soll, die allesamt dunkle Kapuzenshirts trugen. Der erste Angreifer sei ca. 1,85 Meter groß und habe eine normale Figur. Der zweite Schläger sei etwa 1,80 Meter groß, habe eine kräftige Figur und auffällige Akne im Gesicht. Hinweise zur Identität der Männer nimmt die AG Jaguar der Wiesbadener Polizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

2. Einbrecher festgenommen, Wiesbaden, Gustav-Stresemann-Ring, 01.03.2018, gg. 00.20 Uhr

(ho)Ein 21-jähriger Wiesbadener ist in der vergangenen Nacht von Einsatzkräften des 1. Polizeireviers nach einem Einbruch in einen Bauwagen festgenommen worden. Der Mann hatte sich Zugang zu einer Baustelle im Gustav-Stresemann-Ring verschafft und war mit einer Leiter in den Bauwagen eingestiegen. Als er dort nach Wertsachen gesucht hatte und wieder aus einem Fenster aussteigen wollte, wurde er von der Streifenwagenbesatzung in Empfang genommen und festgenommen. Ein Verfahren wegen schweren Diebstahls wurde eingeleitet.

3. Handy angeboten - Bargeld entrissen, Wiesbaden, Emser Straße, 28.02.2018, gg. 13.00 Uhr

(ho)Dass man nicht auf jedes Geschäft eingehen sollte, dass einem auf der Straße angeboten wird, musste gestern Mittag ein 31-jähriger Mann aus Wiesbaden am eigenen Leib erfahren. Ein Mann kam gegen 13.00 Uhr in der Emser Straße auf den Geschädigten zu und bot ihm ein hochwertiges Handy für "kleines Geld" an. Als der 31-Jährige daraufhin die geforderten 440 Euro hervorholte, griff der Täter blitzschnell zu, entriss dem Geschädigten das Geld und flüchtete in einen Pkw, der genau in diesem Moment herangefahren kam. Der Wagen, an dem Hagener Kennzeichen (HA) angebracht waren, raste daraufhin auf der Schwalbacher Straße in Richtung 1. Ring davon. Den Täter beschrieb der Geschädigte als dunkelhäutig, ca. 1,70 bis 1,75 Meter groß, 30 bis 40 Jahre alt, mit normaler Figur und schwarzen, kurzen Haaren. Er war mit einer grünen Jacke, blauen Jeans sowie Turnschuhen bekleidet und sprach rumänisch. Hinweise zu der Tat oder dem flüchtigen Fahrzeug nimmt das 1. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-2140 entgegen.

4. Einbrecher klettert über den Balkon, Wiesbaden, Anne-Frank-Straße, 28.02.2018, zwischen 06.00 Uhr und 21.30 Uhr

Im Verlauf des Mittwochs sind Unbekannte in eine Wohnung in der Anne-Frank-Straße eingebrochen und haben dort nach Wertsachen gesucht. Die Täter kletterten auf den Balkon des Hauses und brachen von dort aus die Balkontür auf. Nachdem sie offenbar nichts Brauchbares gefunden hatten, flüchteten die Einbrecher ohne Beute. Die Wiesbadener Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0.

5. Einbruch in Mehrfamilienhaus, Wiesbaden-Biebrich, Rathausstraße, 28.02.2018, zwischen 19.30 Uhr und 22.00 Uhr

Bei einem Einbruch in ein Mehrfamilienhaus in Wiesbaden-Biebrich haben Unbekannte gestern Abend Elektronikartikel im Wert von mehreren Hundert Euro erbeutet. Die Täter verschafften sich zunächst Zugang zum Haus und brachen von dort aus die Wohnungstür der Geschädigten auf. Nachdem sie verschiedene Gegenstände an sich genommen hatten, flüchteten sie unerkannt mit der Beute. Auch in diesem Einbruchsfall ermittelt die Wiesbadener Kriminalpolizei und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

6. Scheinwerfer aus Porsche ausgebaut, Wiesbaden, Nerotal, Nacht zum 28.02.2018

Als die Besitzerin eines Porsche Cayenne am Mittwochfrüh zu ihrem Wagen zurückkam staunte sie nicht schlecht, als sie feststellte, dass Unbekannte Täter beide Frontscheinwerfer ausgebaut hatten. Der Wagen war ordnungsgemäß vor dem Wohnhaus der Frau abgestellt, als die Täter sich daran zu schaffen machten. Die Täter bauten die Scheinwerfer fachgerecht aus und flüchteten mit ihrer Beute. Das 5. Polizeirevier hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt Hinweise unter der Telefonnummer (0611) 345-2540 entgegen.

7. Handwerkszeug aus Klein-Lkw gestohlen, Wiesbaden-Biebrich, Erich-Ollenhauer-Straße, Nacht zum 28.02.2018

Auf das Handwerkszeug in einem geparkten Kleinbus hatten es in der Nacht zum Mittwoch unbekannte Einbrecher abgesehen. Die Täter schlugen die Heckscheibe des Transporters ein und entwendeten aus dem Innenraum ein Schweißgerät, Bohrmaschinen, Winkelschneider und weitere Baumaschinen im Wert von mehreren Hundert Euro. Hinweise zu dem Diebstahl nimmt das 5. Polizeirevier unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Rheingau-Taunus-Kreis

1. Einbruch in Einfamilienhaus, Geisenheim, Kreuzweg, 28.02.2018, 08.40 Uhr bis 13.45 Uhr,

(pl)Am Mittwoch brachen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus im Kreuzweg ein. Die Einbrecher verschafften sich durch eine gewaltsam geöffnete Terrassentür Zutritt zu den Räumlichkeiten. Im Anschluss durchsuchten sie die Zimmer nach Wertgegenständen und ergriffen dann mit dem aufgefundenen Bargeld die Flucht. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Rüdesheim unter der Telefonnummer (06722) 9112-0 in Verbindung zu setzen.

2. Grünschnitt in Brand, Taunusstein, Wehen, Erlenmeyerstraße, 28.02.2018, 10.55 Uhr,

(pl)Am Mittwochvormittag geriet auf der Grünschnittsammelstelle in der Erlenmeyerstraße in Taunusstein-Wehen dort gelagertes Buschwerk in Brand. Ein vorbeifahrender Taxifahrer wurde um kurz vor 11.00 Uhr auf das brennende Buschwerk aufmerksam und verständigte daraufhin die Feuerwehr, welche das Feuer löschte. Es entstand ein geringer Sachschaden. Im Bereich des Brandortes wurden mehrere Böller aufgefunden, durch welche das Feuer offensichtlich verursacht wurde. Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Polizei in Bad Schwalbach unter der Telefonnummer (06124) 7078-0 in Verbindung zu setzen.

3. Betrügerische Anrufe, Eltville, Niedernhausen, 28.02.2018,

(pl)Trickbetrüger versuchen immer wieder mit dem Enkeltrick oder mit der Masche des falschen Polizeibeamten an das Bargeld ihrer Opfer zu gelangen. So auch im Verlauf des Mittwochs in Eltville und in Niedernhausen.

Zwei Frauen aus Eltville wurden am Mittwochmittag von einem Mann angerufen, der sich als angeblicher Familienangehöriger ausgab. Die beiden Damen ließen sich jedoch nicht aufs Glatteis führen und beendeten direkt die Telefonate. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, dass es immer wieder zu gleichgelagerten Straftaten zum Nachteil meist älterer Menschen kommt. Die Anrufer geben sich als Verwandte, ehemalige Arbeitskollegen oder Schulfreunde aus und erreichen durch geschickte Gesprächsführung, dass die Geschädigten ihnen Glauben schenken. Gerade die Gutgläubigkeit und Hilfsbereitschaft älterer Menschen wird hier auf äußerst niederträchtige Art und Weise ausgenutzt. Die Polizei appelliert daher an die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, bei solchen Anrufen äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben überreden zu lassen. Im Zweifel sollte die Polizei verständigt werden. Vor allem sollte eine Rückversicherung bei den tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen erfolgen. Diese haben für die Nachfrage sicherlich Verständnis.

In Niedernhausen wurden am Mittwochabend zwei Frauen von falschen Polizeibeamten angerufen. Die Angerufenen witterten jedoch auch hier den Betrug und ließen sich auf kein Gespräch ein. Richtige Polizisten fragen am Telefon nicht nach Vermögensverhältnissen. Seien Sie unbedingt sensibel, wenn sich jemand Ihnen gegenüber als Polizeibeamter ausgibt. Entgegnen Sie dem Anrufer, seine Angaben überprüfen zu wollen. Im Zweifel beenden Sie das Gespräch und kontaktieren die richtige Polizei unter der Notrufnummer 110.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Westhessen - Wiesbaden
Konrad-Adenauer-Ring 51
65187 Wiesbaden
Telefon: (0611) 345-1042
E-Mail: pressestelle.ppwh@polizei.hessen.de