Hamburg (ots) - Tatzeit: 03.03.2018, 12:15 Uhr Tatort: Hamburg-Altstadt, Mönckebergstraße
Polizeibeamte haben gestern Mittag in Hamburg-Altstadt einen 34-jährigen Mann aus Ghana vorläufig festgenommen, nachdem dieser versuchte hatte, an einem Kiosk Falschgeld in den Umlauf zu bringen.
Der Tatverdächtige hatte zunächst versucht, mit einem 20 Euro-Schein Zigaretten an einem Kiosk in der Mönckebergstraße zu bezahlen. Der 54-jährige Kioskbetreiber identifizierte den ihm vorlegten Geldschein als Falschgeld und alarmierte die Polizei. Die eintreffenden Beamten nahmen den 34-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest und fanden bei ihm weitere Falsifikate in Höhe von 370 Euro.
Der 34-Jährige wies sich zunächst mit einem portugiesischen Reisepass aus, welcher sich allerdings bei einer ersten Begutachtung als Fälschung erwies. Aus diesem Grunde wurde gegen ihn ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung eingeleitet.
Beamte des Kriminaldauerdienstes übernahmen die ersten Ermittlungen und führten den Tatverdächtigen einem Haftrichter zu.
Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden durch das für die Bearbeitung von Falschgelddelikten zuständige Landeskriminalamt 522 übernommen.
Wun.
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