Gemeinsame Meldung Polizei und Staatsanwaltschaft
Berlin
Nr. 0512
Intensive Ermittlungen des Raubkommissariats der
Polizeidirektion 3 und der Staatsanwaltschaft Berlin führten
zur Festnahme von zwei mutmaßlichen Spielhallenräubern. Die
beiden Männer, 29 und 35 Jahre alt, stehen im Verdacht, eine
Spielhalle in der Rathenower Straße am 11. Februar 2018 gegen
16.10 Uhr und fünf Tage später etwa zur gleichen Zeit eine
Spielothek in der Schwedenstraße überfallen zu haben. Vor den
Tatbegehungen sollen sich die Verdächtigen in den
Räumlichkeiten aufgehalten und an Automaten gespielt haben.
Verletzt wurde bei den Überfällen niemand.
Die Arbeit der Ermittlerinnen und Ermittler führte zuerst zum
35-Jährigen, gegen den für diese Überfälle ein Haftbefehl
erlassen worden war. Fahnder nahmen ihn am vergangenen Freitag
gegen 16.45 Uhr in der Ottostraße in Moabit fest.
Anschließend vollstreckten Polizisten Durchsuchungsbeschlüsse
in den vom Festgenommenen genutzten Wohnungen, fanden
Beweismittel in Form mutmaßlicher Tatbekleidung und
beschlagnahmten diese.
Der mutmaßliche Komplize des 35-Jährigen stellte sich einen
Tag später gegen 11.25 Uhr auf dem Polizeiabschnitt 33 in der
Perleberger Straße und wurde festgenommen. Der 29-Jährige
wurde gestern einem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen
Haftbefehl erließ und den Vollzug der Untersuchungshaft
anordnete.
Festnahmen nach Spielhallenüberfällen
Polizeimeldung vom 05.03.2018
Mitte
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