Hamburg (ots) - Zeit: 09.03.2018, 00:57 Uhr Ort: Hamburger-Stadtgebiet, BAB 7, Autobahndreieck Hamburg-Nordwest in Fahrtrichtung Süden
Beamte der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) zogen vergangene Nacht einen 40-jährigen Italiener aus dem Verkehr, nachdem er unter dem Einfluss berauschender Mittel mehrfach die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten hatte und anschließend einen gefälschten Führerschein vorlegte.
Der 40-Jährige befuhr mit seinem Skoda die BAB 23 in Richtung Süden und fiel in Höhe des Autobahndreiecks Hamburg-Nordwest der Besatzung einer zivilen ProViDa-Streife auf, als sie von diesem mit stark überhöhter Geschwindigkeit überholt wurde.
Bis zum Elbtunnel überschritt der Skoda-Fahrer mehrfach die zulässige Höchstgeschwindigkeit und wurde daraufhin von den Beamten angehalten und auf sein Fehlverhalten hingewiesen.
Hierbei stellten die Beamten Anhaltspunkte für einen zeitnahen Konsum von Betäubungsmitteln fest. Darüber hinaus fielen den Beamten Fälschungsmerkmale am vorgelegten italienischen Führerschein auf.
Der 40-Jährige wurde zwecks Blutprobenentnahme dem WSPK 1 zugeführt, wo er vor einer anstehenden Durchsuchung Widerstand gegen die Beamten leistete. Da er später über Schmerzen klagte, wurde er vorsorglich in ein Krankenhaus transportiert.
Im weiteren Verlauf wurde er nach erkennungsdienstlicher Behandlung entlassen. Der Führerschein und der Skoda wurden sichergestellt.
Th.
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