Mettmann (ots) - Beinahe täglich finden ein oder mehrere Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ("Flucht") liegt damit auf hohem Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir seit dem 02. Februar 2015 ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten (analog zu unseren Berichterstattungen i.S. Einbrüche). Komplettieren wollen wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller Fälle.
In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Verkehrsstraftaten:
In der Zeit vom Dienstagabend des 13.03., 21.00 Uhr, bis zum Mittwochnachmittag des 14.03.2018, 13.00 Uhr, parkte ein blauer PKW Ford Focus, nach Angaben der berechtigten Fahrzeugnutzer in dieser Zeit dauerhaft unbewegt, im Wendehammer am Frans-Hals-Weg in Hilden. Danach wurden frische Unfallspuren im linken Heckbereich des Focus entdeckt. Innerhalb dieser Beschädigungen konnte die Polizei, bei der Unfallaufnahme und ersten Ermittlungen zur angezeigten Verkehrsunfallflucht, roten und weißen Lackabrieb noch unbekannter Herkunft auffinden und sichern. Der an dem blauen Ford festgestellte Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 800,- Euro. Weitere Hinweise auf den Verursacher gibt es aktuell nicht.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Hilden, Telefon 02103 / 898-6410, jederzeit entgegen.
Am Donnerstag, dem 15.03.2018, in der Zeit von 10.30 Uhr bis 14.40 Uhr, parkte ein weißer PKW VW Polo, auf der Haydnstraße in Monheim am Rhein, in Höhe des Hauses Nr. 2, am rechten Fahrbahnrand in Fahrtrichtung Robert-Stolz-Straße. In dieser Zeit wurde der weiße VW von einem bislang noch unbekannten anderen Fahrzeug seitlich im linken Frontbereich angefahren und dabei nicht unerheblich beschädigt. Dabei entstand allein an Kotflügel und Radkasten des Polos ein geschätzter Karosserie- und Lackschaden von mindestens 2.500,- Euro. Der Unfallverursacher flüchtete mit seinem offenbar ebenfalls beschädigten Fahrzeug vom Unfallort ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Vom flüchtigen Fahrzeug konnte die Polizei aber Lackabrieb im Schadensbereich des VWs feststellen und sichern. Danach handelt es sich bei dem flüchtigen Fahrzeug wahrscheinlich um ein zumindest teilweise blau lackiertes Fahrzeug, welches nach dem Unfall ebenfalls deutliche Kollisionsspuren aufweisen dürfte.
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173 / 9594-6350, jederzeit entgegen.
Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht:
Rückfragen bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann
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40822 Mettmann
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Fax: 02104 / 982-1028
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