Dresden (ots) - Am Samstag, den 17.03.2018, gegen 19:15 Uhr kontrollierten Bundespolizisten eine männliche Person, die in den internationalen Reisezug in Richtung Prag einsteigen wollte.
Dabei wurde festgestellt, dass gegen den 21-Jährigen ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin wegen Diebstahls bestand. Bei Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 500,- EUR hätte der junge Mann eine 50-tägige Haft abwenden können.
Bei der Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wurde außerdem zwei Cliptütchen mit Speed aufgefunden. Hinzu kam die Feststellung eines Schlagringes sowie eines Einhandmesser. Die verbotenen Substanzen und Waffen wurden sichergestellt. Außerdem wird sich der Berliner wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz verantworten müssen, entsprechende Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet.
Hinzu kommt die Feststellung eines Fahrzeugscheins, der in Zusammenhang mit dem Einbruch in ein Kraftfahrzeug durch die Berliner Polizei im Fahndungssystem zur Sicherstellung ausgeschrieben war. Auf Nachfrage woher der 21-Jährige diesen habe gab er an, sich nicht mehr genau erinnern zu können da "zu viel Stoff im Spiel war". Das Dokument wurde sichergestellt und die sachbearbeitende Polizeidienststelle in Berlin informiert.
Nach Abschluss der polizeilichen und strafprozessualen Maßnahmen wurde der Deutsche in die Justizvollzugsanstalt Dresden überstellt.
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