Oldenburg (ots) - Nachtrag zu den Pressemitteilungen der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland vom 10.03.2018:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/3887652 <a target="_blank" href="https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/3887707" class="uri-ext outbound">https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/3887707
Für die Ermittlungen nach dem versuchten Tötungsdelikt in der Oldenburger Innenstadt am Freitag, dem 9. März 2018, hat die zuständige Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland inzwischen eine Ermittlungsgruppe mit derzeit zehn Beamtinnen und Beamten eingerichtet.
Die Tat hatte sich wenige Minuten nach 22 Uhr in der Bergstraße ereignet. Nach den bisherigen Ermittlungen hatte sich das spätere Opfer mit zwei weiteren jungen Männern in der Nähe einer Hecke aufgehalten. Der bislang unbekannte Täter lief an den dreien vorbei, wobei es zu einem kurzen Wortwechsel zwischen den Personen kam. Der Unbekannte drehte daraufhin um und zog ein Messer; die drei Männer flüchteten. Der Täter verfolgte die drei und stach einem der Flüchtenden das Messer in den Rücken. Danach entfernte er sich in Richtung Theaterwall. Das Opfer, ein 17-jähriger Oldenburger, schwebt auch zehn Tage nach der Tat immer noch in Lebensgefahr.
Der Präsident der Polizeidirektion Oldenburg, Johann Kühme, hat nun eine Belohnung in Höhe von 5.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Aufklärung des versuchten Tötungsdelikts sowie zur Ermittlung des Täters führen. Hinweise können weiterhin über Telefon 0441/790-4115 an die Polizei gerichtet werden.
Über die Zuerkennung und Verteilung der Belohnung wird unter Ausschluss des Rechtswegs entschieden. Die Belohnung ist ausschließlich für an der Straftat nicht beteiligte Privatpersonen und nicht für Amtsträger bestimmt, zu deren Berufspflicht die Verfolgung strafbarer Handlungen gehört.
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