Lüneburg (ots) - Geradezu glimpflich ist ein Verkehrsunfall am 20.03.18, gegen 15.05 Uhr, auf der Ostumgehung/ A39 ausgegangen. Nach bisherigen Erkenntnissen ist der 73 Jahre alte Fahrer eines VW Polo von der Hamburger Straße kommend, auf die Zufahrt zur A 39 gefahren. Anstatt jedoch dem Kurvenverlauf zu folgen, um dann auf die Autobahn in Richtung Norden zu fahren, geriet der 73-Jährige auf die Abfahrt der A 39 und fuhr dann auf dem Überholfahrstreifen (in der korrekten Fahrtrichtung gesehen, auf der linken Spur) ein kleines Stück entgegen der Fahrtrichtung in Richtung Süden. Bereits kurz hinter der Anschlussstelle Lüneburg Nord bemerkte der VW-Fahrer seinen Fehler und bremste seinen Pkw bis zum Stillstand ab. Ein ihm entgegen kommender, 34 Jahre alter Mercedes-Fahrer, der auf der linken Spur der A 39 in Richtung Hamburg unterwegs war, kam rechtzeitig vor dem VW zum Stehen; ebenso der 38-jährige Fahrer eines Opel Meriva, der hinter dem Mercedes gefahren war. Der 67 Jahre alte Fahrer eines Opel Movano, der wiederum hinter dem Opel Meriva fuhr, fuhr auf den bereits vor ihm zum Stillstand gekommenen Pkw auf. Der Opel Meriva wurde durch den Aufprall an dem Mercedes vorbei, frontal gegen den VW geschoben. Durch den Aufprall entstanden Sachschäden zwischen geschätzten 15.000 und 20.000 Euro an den Pkw. Der 73 Jahre alte Fahrer des VW Polo, sowie seine 68-jährige Beifahrerin, erlitten bei dem Unfall einen Schock. Sie kamen in ein Krankenhaus. Der 38-jährige Fahrer des Opel Meriva und ein in diesem Pkw befindliches, 7-jähriges Kind, wurden vorsorglich mit einem Rettungswagen in das Klinikum Lüneburg gebracht. Die beiden Opel und der VW mussten abgeschleppt werden. Der Mercedes blieb unbeschädigt. Durch die Unfallaufnahme und Bergung der Pkw kam es für ca. 1 ½ Stunden zu Verkehrsbehinderungen.
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