Haftbefehl wegen des Verdachts des Rauschgifthandels


23.03.2018, PP Schwaben Süd/West

Haftbefehl wegen des Verdachts des Rauschgifthandels
LANDKREIS LINDAU. Weil er im sog. „Darknet“ immer wieder Rauschgift bestellte und an verschiedene Adressen im bayerischen und württembergischen Allgäu liefern ließ, ermittelten die Staatsanwaltschaft Kempten und die Kriminalpolizei Lindau gegen einen 31-Jährigen.


Am Dienstag, 20. März, fanden die Ermittlungen mit seiner Festnahme in der Wohnung seiner Lebensgefährtin im „oberen Landkreis“ ein vorläufiges Ende. Bei der Durchsuchung der Wohnung wurden rund 250 Gramm Amphetamin, 4,6 Gramm Heroin und eine Kleinmenge Marihuana aufgefunden.

Der 31-Jährige wurde dem Ermittlungsrichter beim Amtsgericht Kempten vorgeführt, der einen im Vorfeld erwirkten Haftbefehl bestätigte, im Hinblick auf die familiäre und persönliche Situation des Tatverdächtigen aber gegen eine Reihe von Auflagen außer Vollzug setzte. Die Ermittlungen der Kripo Lindau zur Herkunft der Betäubungsmittel und zu möglichen Abnehmern dauern an.
(KPS Lindau)


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