Cloppenburg/Vechta (ots) -
Cloppenburg - Gefährlicher Eingriff in den Bahnverkehr Am Freitag, dem 23.03.2018, überfuhr ein Zug der Nordwest-Bahn um 21:00 Uhr auf der Bahnstrecke Osnabrück - Oldenburg im Bereich Cloppenburg einen quer auf den Bahnschienen liegenden Metallpfosten. Durch den Metallpfosten wurde die Nordwest-Bahn erheblich beschädigt und es wurde automatisch eine Vollbremsung eingeleitet. Die 65 Fahrgäste an Bord wurden nicht verletzt und mittels Schienenersatzverkehr weiterbefördert. Die Bahnstrecke musste von 21:00 bis 00:00 Uhr gesperrt bleiben. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Wie der Metallpfosten auf die Bahnschienen gelangt ist, ist derzeit unbekannt. Die Ermittlungen dauern an. Es wird von einem gefährlichen Eingriff in den Bahnverkehr ausgegangen. Zeugenhinweise nimmt die Bundespolizei Oldenburg unter 0441-218380 entgegen. Cloppenburg - Fahren unter Einfluss von Betäubungsmitteln Am Samstag, dem 24.03.2018, kontrollierte um 03:04 Uhr eine Funkstreifenwagenbesatzung einen Pkw VW Lupo auf der Straße Pingel-Anton in Cloppenburg. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass der 19-jährige Cloppenburger unter dem Einfluss von Rauschmitteln steht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Gegen den Betroffenen wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet. Ihm drohen ein hohes Bußgeld und ein Fahrverbot. Löningen - Trunkenheit im Verkehr mit anschließendem Widerstand Am frühen Samstagmorgen um 04:45 Uhr kontrollierten zwei Beamte einen Pkw VW Passat aus dem Kreis Emsland, der mit insgesamt drei Personen besetzt war. Bei der Kontrolle stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft bei dem 36-Jährigen Fahrzeugführer (Litauer, wohnhaft in Herzlake) fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,80 Promille. Ferner konnte sich der Mann nicht ausweisen und er war offensichtlich nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Bei den anschließenden Maßnahmen leistete der Beschuldigte massiven Widerstand. Nur durch hinzugerufene Unterstützungskräfte, u.a. Diensthundeführer, konnte der Widerstand unterbunden und die erforderlichen Maßnahmen durchgeführt werden. Der Beschuldigte wurde durch den Biss eines eingesetzten Diensthundes am Oberarm verletzt und im Krankenhaus Cloppenburg behandelt. Dort wurde dem Mann auch eine Blutprobe entnommen. Durch die Widerstandshandlungen wurden zwei Polizeibeamte leicht verletzt. Erwähnenswert ist, dass sich offensichtlich eine unbekannte männliche Person mit dem 36-Jährigen solidarisiert und die Amtshandlungen massiv behindert hat. Gegen den Beschuldigten Litauer wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr, Fahren ohne Fahrerlaubnis und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Ebenfalls wird gegen den unbekannten Mann, der die Amtshandlung behindert hat, ermittelt.
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