Alpen – Sicherheitsgespräch / Landrat Dr. Ansgar Müller und Bürgermeister Thomas Ahls analysieren die Sicherheitslage

Foto der Polizei Foto v.l.n.R.: Dietmar Leyendecker, Ludger Funke, Thomas Janßen, Thomas Ahls, Landrat Dr. Ansgar Müller und Gregor Zey.

Alpen (ots) - Heute Morgen führte der Weg von Landrat Dr. Ansgar Müller ins Rathaus der Gemeinde Alpen.

Dem Chef der Kreispolizeibehörde Wesel ist es wichtig, zusammen mit den Bürgermeistern sowie Vertretern der einzelnen Städte und Gemeinden Gespräche zum Thema Sicherheit zu führen. Dabei sollen nicht nur bestehende Probleme diskutiert und ausgeräumt, sondern gleichzeitig die vertrauensvolle Zusammenarbeit gestärkt werden. Den Behördenleiter begleiteten am Mittwoch der stellvertretende Abteilungsleiter Polizei, Herr Polizeioberrat Dietmar Leyendecker und der Leiter der Polizeiwache Xanten, Erster Polizeihauptkommissar Gregor Zey.

In der Runde mit Bürgermeister Thomas Ahls und dem allgemeinen Vertreter des Bürgermeisters, Thomas Janßen, sowie dem Leiter des Fachbereichs II, Ludger Funke, ging es zunächst um die Entwicklung der Kriminalitäts- und Verkehrsunfallzahlen, die durchaus erfreulich waren:

Die Anzahl aller Straftaten sank im Vergleich zu 2016 deutlich; gleichzeitig konnten auch mehr Straftaten aufgeklärt werden. Die Wohnungseinbrüche sind auch in Alpen weiter rückläufig und dasselbe gilt ebenfalls für Diebstähle an und aus Kraftfahrzeugen, ein Trend, der sich in den ersten beiden Monaten dieses Jahres fortsetzt.

Dies schreibt Dr. Müller vor allem auch den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern zu, die durch frühzeitige Anrufe bei der Polizei Straftaten verhinderten oder sogar dazu beitrugen, dass Täter gefasst werden konnten.

"Manchmal reicht schon ein mulmiges Gefühl aus. Deshalb ist es umso entscheidender, dass den Menschen die Scheu genommen wird, den Notruf zu wählen.", so Dr. Müller.

Im Anschluss gab Landrat Dr. Müller einen Überblick über die Entwicklungen der Verkehrsunfälle in Alpen, die wieder rückläufig sind. Hatten sich im Vorjahr noch 439 Unfälle ereignet, so waren es im Jahr 2017 insgesamt 396, wenn auch die Anzahl der Verletzten etwas anstieg. In Alpen gibt es zurzeit keine Unfallhäufungsstellen.

Als letzter Punkt standen die kommunalen Unterkünfte für Zuwanderer auf der Agenda. Erfreulicherweise ist auch hier die Lage weiterhin unproblematisch und entspannt.

Abschließend betonten die Gesprächsteilnehmer, die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit fortzusetzen.

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