Hamburg (ots) - Zeit: 30.03.2018, 04:47 Uhr Ort: Bundesautobahn 7 (km 158,4), 4. Röhre des Elbtunnels in Richtung Süden
In Folge eines verlassenen Mitsubishis in der 4. Röhre des Elbtunnels in Fahrtrichtung Süden musste eine Vollsperrung der Bundesautobahn (BAB) 7 veranlasst werden. Die beiden alkoholisierten Insassen des Fahrzeugs (20,38) wurden von den eingesetzten Beamten in einem Fluchttunnel angetroffen.
In den frühen Morgenstunden wurde mutmaßlich durch den 38-Jährigen der Mitsubishi in der 4. Röhre des Elbtunnels geparkt.
Anschließend begab er sich gemeinsam mit seiner 20-jährigen Beifahrerin in einen Fluchttunnel und durchliefen diesen in Richtung der 3. Röhre.
Da das Fahrzeug eine Gefahrenstelle darstellte, wurde eine Vollsperrung der BAB 7 in Richtung Süden veranlasst.
Die eingesetzten Polizeibeamten konnten die zwei stark alkoholisierten Personen rauchenderweise im Fluchttunnel antreffen.
Der 38-Jährige habe zunächst eingeräumt, das Fahrzeug gefahren zu sein, bestritt dieses dann jedoch im weiteren Verlauf. Die 20-Jährige, bestritt ebenfalls, das Fahrzeug gefahren zu sein und gab an, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein.
Beide Personen wurden zwecks Blutprobenentnahme zum Polizeikommissariat 25 gebracht. Dort wurde ihre Oberbekleidung sichergestellt, die im weiteren Verlauf kriminaltechnisch untersucht wird.
Der Mitsubishi wurde wegen unklarer Eigentumsverhältnisse sichergestellt.
Erste Ermittlungen ergaben, dass dem 38-Jährigen die Fahrerlaubnis wegen Trunkenheit am Steuer bereits entzogen worden war und gegen ihn ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Hamburg vorlag.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde die 20-Jährige entlassen und der 38-Jährige einem Haftrichter zugeführt.
Die Vollsperrung der BAB 7 erfolgte von 04:47 Uhr bis 05:30 Uhr.
Th.
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