Hamburg (ots) - Tatzeit: 06.04.2018, 21:35 Uhr Tatort: Hamburg-Eimsbüttel, Gustav-Falke-Straße
Bereits am Freitagabend wurden zwei Männer (20,21) bei einer Auseinandersetzung in der Gustav-Falke-Straße mit einem Messer schwer verletzt. Das für die Region Eimsbüttel zuständige Landeskriminalamt 133 hat die Ermittlungen übernommen.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen kam es in der Gustav-Falke-Straße zwischen mehreren Personen zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der Messer und Schlagwerkzeuge eingesetzt wurden.
Die eingesetzten Polizeibeamten trafen am Einsatzort auf einen 20-jährigen Mann mit einer stark blutenden Handverletzung.
Der Verletzte wurde in ein Krankenhaus gebracht und musste dort operiert werden.
Im Rahmen der Fahndung wurden drei Männer, ein 20-jähriger Syrer, ein 23-jähriger Türke und ein 26-jähriger Guineer, in der Gustav-Falke-Straße angehalten und überprüft. Bei der Überprüfung stellten die Beamten frische Blutanhaftungen an der Bekleidung der drei Tatverdächtigen fest. Sie wurden vorläufig festgenommen und dem Polizeikommissariat 17 zugeführt.
Noch während der Fahndungsmaßnahmen meldete die Feuerwehr eine weitere verletzte Person im Bereich Grindelberg. Der 21-Jährige wies eine Stichverletzung im Bereich der Hüfte auf und wurde ebenfalls in ein Krankenhaus eingeliefert. Nach Auskunft der Ärzte besteht keine Lebensgefahr.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die drei Männer entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.
Die Ermittlungen zu den Hintergründen der Auseinandersetzung dauern an.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, die mit den Taten im Zusammenhang stehen könnten, werden gebeten, sich beim Hinweistelefon der Polizei Hamburg unter der Rufnummer 040/4286-56789 zu melden.
Schö.
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