Bundespolizisten durch Widerstandshandlungen verletzt

Berlin-Mitte (ots) - Bundespolizisten wurden Sonntagabend durch einen festgenommenen Mann attackiert. Drei Beamte verletzten sich bei den Einsatzmaßnahmen.

Gegen 19 Uhr meldeten Zeugen eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Männern im unteren Bereich des Bahnhofsgebäudes. Alarmierte Polizeikräfte fahndeten sofort nach den Tatverdächtigen und nahmen einen der Männer anhand der Täterbeschreibung fest.

In der Dienststelle angekommen, versuchte der 30-jährige Deutsche zu flüchten. Dabei schlug er mit der Faust in Richtung eines Beamten, ohne diesen zu treffen. Als die Polizisten den Angreifer aus Treptow-Köpenick zu Boden brachten, verletzten sich drei von ihnen. Ein Beamter erlitt eine Prellung am Ringfinger, ein anderer wies Abschürfungen am Unterarm auf. Ein dritter Beamter musste mit einer blutenden Risswunde am Daumen ambulant im Krankenhaus versorgt werden.

Die Bundespolizei leitete gegen den Mann Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung ein. Der Angreifer ist bereits wegen verschiedener Delikte polizeibekannt. Aufgrund seines aggressiven und psychisch auffälligen Verhaltens lieferten Rettungskräfte und Bundespolizisten den Mann in ein Krankenhaus ein.

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