Nach tödlichem Unfall – Ermittlungen zum Hergang laufen auf Hochtouren

Der Toyota geriet auf der L 770 in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem entgegenkommenden Lkw.

Petershagen (ots) - Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Bielefeld und der Polizei Minden-Lübbecke

Nach dem schweren Verkehrsunfall von Montagnachmittag auf der L 770, bei dem ein Autofahrer tödliche Verletzungen erlitt, laufen die Ermittlungen zur Unfallursache auf Hochtouren. So begutachteten Spezialisten des Verkehrskommissariats die Unfallstelle noch einmal bei Tageslicht. Des Weiteren müssen noch Zeugen des Unfalls vernommen werden. Zudem hat die Staatsanwaltschaft Bielefeld die Obduktion des verstorbenen Autofahrers angeordnet.

Nach bisherigen Ermittlungsergebnissen befuhr der Fahrer eines Toyotas gegen 16.20 Uhr die L 770 in Richtung Espelkamp. In einer lang gezogenen Rechtskurve geriet der 42-Jährige - aus bisher unbekannten Gründen - mit seinem Wagen auf die Fahrbahn des Gegenverkehrs. Hier kollidierte er mit einem entgegenkommenden Lkw-Gespann. Dessen Fahrer (58) konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Trotz sofort eingeleitete Rettungsmaßnahmen kam für den Autofahrer jegliche Hilfe zu spät. Er verstarb noch vor Ort. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock.

Während der Unfallaufnahme sowie der späteren Bergungsarbeiten war die Landesstraße bis in die frühen Morgenstunden des Dienstags komplett gesperrt. Der Verkehr wurde abgeleitet. Die Schadensumme wird auf rund 65.000 Euro taxiert. Ein Notfallseelsorger aus Petershagen übernahm die Betreuung der Einsatzkräfte vor Ort.

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