Wilhelmshaven (ots) -
 Seit Samstagnachmittag, 07.04.2018, sitzt ein mutmaßlicher Einbrecher in Untersuchungshaft - die Staatsanwaltschaft Oldenburg beantragte  gegen den 33-jährigen einen Haftbefehl.  Dieser hatte offensichtlich zum wiederholten Mal am  Freitagnachmittag, 06.04.2018, in einem Bockhorner Geschäft versucht, zuvor entwendeten Schmuck zu verkaufen.  Da das wiederholte Angebot des Schmuckverkaufs einem Geschäftsinhaber verdächtig vorkam, hatte dieser kurzerhand die Polizei eingeschaltet. Beim Polizeikommissariat in Varel ging nur kurze Zeit später der  Hinweis ein, dass es in Bockhorn in der Ulmenstraße zu einem Einbruch kam.  "Bei diesem Einbruch wurde ebenfalls Schmuck entwendet", erklärt  Andrea Papenroth, Pressesprecherin der Polizeiinspektion  Wilhelmshaven/Friesland, "so ergab ein Puzzlestein das nächste und  der vermeintliche Schmuckverkäufer geriet in den Fokus der  Ermittler."   Bei den anschließenden Ermittlungsmaßnahmen konnte das  sichergestellte Diebesgut schließlich dem Wohnungseinbruch in  Bockhorn zugeordnet werden, der 33-Jährige wurde von den  Polizeibeamten noch im Geschäft vorläufig festgenommen.  Im Rahmen der polizeilichen Vernehmung gab der aus Varel kommende  mutmaßliche Täter noch weitere Diebstahlstaten, u.a. in einer  Altenwohnanlage in der Osterstraße und in einem Altenwohnheim in  Büppel zu.  Nach jetzigen Erkenntnissen wollte er mit den Taten seine Spielsucht  finanzieren.   Die Staatsanwaltschaft Oldenburg beantragte Haftbefehl, der vom  Amtsgericht erlassen wurde, die Ermittlungen dauern an.     
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