Ulm (ots) - Gegen 14.30 Uhr meldeten sich Zeugen bei der Polizei. Ihnen war zuvor ein Opel aufgefallen. Der fuhr in Richtung Eislingen - allerdings in Schlangenlinien. In Sorge um die Sicherheit baten die Zeugen die Polizei um Hilfe. Die leisteten die Polizisten prompt. Sie stoppten auf der B10 bei Kuchen den Wagen. Am Steuer saß eine 57-Jährige. Die war erkennbar betrunken. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von über zweieinhalb Promille. Die Frau musste mit zur Blutprobe, den Führerschein behielten die Polizisten gleich ein. Jetzt erwartet die 57-Jährige eine Strafanzeige.
Gegen 16.30 Uhr entdeckte eine Polizeistreife in Wäschenbeuren einen Mofafahrer ohne Helm. Um ihn darüber aufzuklären, wie gefährlich sein Verhalten ist, hielten die Beamten ihn an. Schnell wurde klar, dass der 56-Jährige betrunken ist. Das bestätigte ein Alkoholtest. Auch er musste mit zur Blutprobe und wird jetzt angezeigt.
Hinweis der Polizei: Gerade bei schweren Verkehrsunfällen ist häufig Alkohol im Spiel. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
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