BPOLI LUD: Mann aus der Ukraine und Georgien das Reiserecht aberkannt

Görlitz (ots) - In zwei Fällen hat die Bundespolizei einem Mann aus der Ukraine und einem aus Georgien das Reiserecht aberkannt.

Am Dienstagabend hatte eine gemeinsame deutsch-polnische Steife auf dem Rastplatz An der Neiße einen ukrainischen Linienbus angehalten und darin einen Ukrainer kontrolliert. Dieser gab auf Nachfrage an, im Raum Stuttgart gearbeitet zu haben. Der dabei illegal erlangte Arbeitslohn i. H. v. 400,00 Euro wurde beschlagnahmt. Im Übrigen hatte der 29-Jährige seinen Aufenthaltszeitraum in der Bundesrepublik bereits überschritten und handelte auch insofern strafbar. Auf das Reiserecht konnte er sich somit nicht mehr berufen.

Auch ein Mann aus Georgiern (40) hat inzwischen - mehr oder weniger freiwillig - Deutschland wieder verlassen. Er war am Dienstagmorgen in einem Reisebus, den die Beamten nördlich von Görlitz anhielten, überprüft worden. Dabei stellte sich heraus, dass der 40-Jährige in Frankreich offenbar gewerbsmäßig als Teil einer Bande eingebrochen war. Ferner fehlten ihm aktuell bei Weitem die Mittel, seinen geplanten mehrtägigen Besuch in der sächsischen Landeshauptstadt zu finanzieren. Letztlich wurde auch ihm das Reiserecht aberkannt.

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