Windböen beschäftigen Feuerwehr

Der Fuß- und Radweg am Hengsteysee musste gesperrt werden.

Herdecke (ots) - Für die ehrenamtlichen Einsatzkräfte der Feuerwehr Herdecke wurde der 1.Mai tatsächlich zum "Tag der Arbeit". Im Verlauf der Nacht und des Vormittages mussten sie zu vier Einsätzen ausrücken. Drei Mal waren die starken Windböen Verursacher der Gefahr.

Um 3:38 Uhr verwechselten Mitglieder des DRK auf dem Rückweg von einem Sanitätsdienst die optischen und akustischen Signale einer Einbruchmeldeanlage mit denen einer Brandmeldeanlage und alarmierten die Feuerwehr. Nach dem Eintreffen konnte der Irrtum schnell aufgeklärt werden. Die kurze Zeit später eintreffende Polizei übernahm den Einsatz. Der Löschzug der Feuerwehr war insgesamt ca. 30 Minuten im Einsatz.

Auch am Morgen wurden die übernächtigten Kameraden von Ihren Funkmeldern geweckt. Um 7:45 Uhr meldete die Leitstelle einen Baum auf dem Fuß- und Radweg am Hengsteysee zwischen Niedernhof und Koepchenwerk. Die Erkundung ergab, dass in diesem Bereich auch ein ca. 30 Meter hoher Baum im Bodenbereich gebrochen und in einen anderen Baum gestürzt war. Er hing über dem Weg fest und stellte für die Benutzer des Weges eine große Gefahr dar. Da die Feuerwehr diesen Baum mit ihrem Mitteln nicht entfernen konnte, musste der Weg voll gesperrt werden. Hierzu waren auch die Technischen Betriebe im Einsatz, da erste Jogger die Feuerwehrabsperrung mit Flatterband bereits ignorierten, während die Feuerwehr noch vor Ort war.

Kurze Zeit später hing ein großer Ast über einem Fußweg im Wald am Kleffweg. Auch hier konnte die Feuerwehr nicht tätig werden und musste den Weg sperren. Gleichzeit galt es in der Wetterstraße ein abgerissenes Blechteil eines Daches aus einer Dachrinne zu entfernen, da es auf die Straße zu wehen drohte. Hier war die Drehleiter ca. 20 Minuten im Einsatz.

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