Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Polizei führt zu Marihuana-Plantage
04.05.2018, PP Niederbayern
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Polizei führt zu Marihuana-Plantage
KIRCHDORF AM INN. Am Donnerstag (03.05.2018) durchsuchten Beamte der Fahndungsgruppe der Polizeiinspektion Simbach a. Inn die Wohnung eines 39-Jährigen. Dabei wurde eine betriebene professionelle Aufzuchtanlage sichergestellt. Die Staatsanwaltschaft Landshut hat in Zusammenarbeit mit der Kriminalpolizei Passau die weiteren Ermittlungen übernommen.
Nach einem Hinweis der Suchtgiftermittler der Polizeiinspektion Braunau am Inn geriet ein 39-jähriger in das Visier der Fahndungsgruppe der Polizeiinspektion Simbach am Inn. Dieser stand im Verdacht, mit Betäubungsmitteln illegal Handel zu treiben. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landshut wurde die Durchsuchung des Wohnanwesens des Tatverdächtigen veranlasst. Dabei fanden die Beamten eine in einem Raum versteckte, frisch bepflanzte professionelle Aufzuchtanlage für Cannabisprodukte. Diese wurde von den Beamten sichergestellt.
Ein Teil des Marihuanas, ca. 350 Gramm, war bereits abgeerntet worden.
Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Landshut wurde der 39-jährige Festgenommene nach den erfolgten polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Medien-Kontakt: Pol.-Präs. Ndby., Pressesprecher, Stefan Gaisbauer, PK, 09421-868-1013
Veröffentlicht am 04.05.2018, 10.43 Uhr